. "Li Si"@de . . . . . "\u674E\u65AF"^^ . . "Li Si"@de . . "309541"^^ . . . . . . "Li Si"^^ . . "149874929"^^ . . . . . "Kanzler des Ersten Kaisers von China und seines Nachfolgers"^^ . "Li Si (chinesisch \u674E\u65AF, Pinyin L\u01D0 S\u012B; * ca. 280 v. Chr.; \u2020 208 v. Chr.) war der Kanzler des Ersten Kaisers von China und seines Nachfolgers (Qin-Dynastie). Der ehemalige Sekret\u00E4r kam 247 v. Chr. aus dem Staate Chu nach Qin und trat dort bald an die Stelle des 237 v. Chr. nach Sichuan verbannten Kanzlers L\u00FC Buwei. Nach dem Tode des Ersten Kaisers hatte er den schwachen Zweiten Kaiser v\u00F6llig in der Hand, verlor aber den Machtkampf mit dem Obereunuchen Zhao Gao und wurde im August 208 v. Chr. samt Sohn hingerichtet. Zu dem Zeitpunkt brach der von ihm geschaffene Staat schon in Aufst\u00E4nden (seit September 209 v. Chr.) auseinander."@de . . . . . . . . "208"^^ . . "0208"^^ . "\u674E\u65AF (chinesisch)"@de . . . "um 280 v. Chr."^^ . "Kanzler des Ersten Kaisers von China und seines Nachfolgers"^^ . . . "0280"^^ . "L\u01D0 S\u012B"^^ . . . "Li Si (chinesisch \u674E\u65AF, Pinyin L\u01D0 S\u012B; * ca. 280 v. Chr.; \u2020 208 v. Chr.) war der Kanzler des Ersten Kaisers von China und seines Nachfolgers (Qin-Dynastie). Der ehemalige Sekret\u00E4r kam 247 v. Chr. aus dem Staate Chu nach Qin und trat dort bald an die Stelle des 237 v. Chr. nach Sichuan verbannten Kanzlers L\u00FC Buwei. Nach dem Tode des Ersten Kaisers hatte er den schwachen Zweiten Kaiser v\u00F6llig in der Hand, verlor aber den Machtkampf mit dem Obereunuchen Zhao Gao und wurde im August 208 v. Chr. samt Sohn hingerichtet. Zu dem Zeitpunkt brach der von ihm geschaffene Staat schon in Aufst\u00E4nden (seit September 209 v. Chr.) auseinander. Li Si war der Urheber des B\u00FCcherverbotes bzw. der B\u00FCcherverbrennung von 213 v. Chr. und (als Kalligraph) der Reformator der chinesischen Schrift. Der Kanzler dehnte das Verwaltungssystem von Qin auf die anderen Reiche aus, gliederte die Verwaltung entsprechend und entmachtete den Adel. Er lie\u00DF Ma\u00DFe, Gewichte und Normen vereinheitlichen, z.B. bei M\u00FCnzen, Waffen oder Wagen. Der private Waffenbesitz wurde verboten, verschiedene Grenzmauern wurden niedergerissen, daf\u00FCr die Gro\u00DFe Mauer gebaut. Ein gro\u00DFes Stra\u00DFennetz wurde geschaffen, Poststationen eingerichtet, Bew\u00E4sserungskan\u00E4le gegraben. Der Kanzler war Anh\u00E4nger des Legalismus. Das war eine Philosophie, welche alle Macht auf den Herrscher konzentrierte, egal ob dieser f\u00E4hig oder unf\u00E4hig war. Der Kaiser regierte durch Gesetze und ihre Kontrolle (was der Philosophie auch ihren Namen einbrachte), egal wie b\u00FCrokratisch und dr\u00FCckend die Staatsmacht wurde. Moral lehnte man dabei als \u201Enicht notwendig\u201C ab, man propagierte stattdessen Lohn und Strafe. Das Erbrecht sollte abgeschafft und unproduktive Gewerbe (Handel, geistige T\u00E4tigkeit) ausgemerzt werden. Gewisserma\u00DFen brachte seine eigene Staatsphilosophie Li Si zu Fall, denn das Volk hat diese Regierungsweise nicht l\u00E4nger geduldet. Ein weiterer Legalist namens Han Fei (280\u2013233 v. Chr.), ehemaliger Studienkollege des Li Si, wurde von diesem zum Selbstmord gezwungen."@de . .