. . . "Lampens\u00E4ure, auch Acetylige S\u00E4ure, Aldehyds\u00E4ure und sp\u00E4terhin auch Athers\u00E4ure genannt, war eine in der ersten H\u00E4lfte des 19. Jahrhunderts postulierte chemische Verbindung die \n* beim Erw\u00E4rmen einiger leicht reduzierbarer Metalloxyde mit Aldehyd \n* beim Erhitzen von Platindraht in \u00C4ther- oder Alkoholdampf \n* bei schlecht brennenden \u201EWeingeistlampen\u201C entstehen sollte. Das Wort Lampens\u00E4ure soll seinen Ursprung im Vorhandensein von dieser Art Ablagerungen an solchen Lampen haben. Der S\u00E4ure wurden schwach saure und die Augen reizende Eigenschaften sowie ein unangenehmer Geruch zugeordnet.Verschiedene Autoren ermittelten aber abweichende Molmassen und Summenformeln, so dass eine Zuordnung einer Struktur schwierig war. Letztendlich stellte sich heraus, dass es sich bei der Lampens\u00E4ure um ein, in seiner Zusammensetzung variables, Stoffgemisch aus Essigs\u00E4ure, Acetaldehyd und Ameisens\u00E4ure handelte. Daher konnte nie eine einheitliche Elementzusammensetzung gefunden werden. Abgesehen von Lexikaeintragungen ist der Begriff Lampens\u00E4ure ab der zweiten H\u00E4lfte des 19. Jahrhunderts aus der chemischen Fachliteratur praktisch verschwunden und hat ausschlie\u00DFlich als historischer Begriff eine Bedeutung."@de . "Lampens\u00E4ure"@de . "149834502"^^ . . "5801061"^^ . . "Lampens\u00E4ure, auch Acetylige S\u00E4ure, Aldehyds\u00E4ure und sp\u00E4terhin auch Athers\u00E4ure genannt, war eine in der ersten H\u00E4lfte des 19. Jahrhunderts postulierte chemische Verbindung die \n* beim Erw\u00E4rmen einiger leicht reduzierbarer Metalloxyde mit Aldehyd \n* beim Erhitzen von Platindraht in \u00C4ther- oder Alkoholdampf \n* bei schlecht brennenden \u201EWeingeistlampen\u201C"@de .