"Kraft"@de . . . . . . "s"^^ . . . . . . "1"^^ . "Kraft"^^ . . . . ","^^ . . . . . "N = kg\u00B7m\u00B7s\u22122"^^ . . . "158201933"^^ . "sh/85/50452" . . "M\u00B7L\u00B7T\u22122"^^ . "4032651-2" . . "Kraft ist ein grundlegender Begriff in der Physik. In der klassischen Physik versteht man darunter eine Einwirkung, die einen festgehaltenen K\u00F6rper verformen und einen beweglichen K\u00F6rper beschleunigen kann. Kr\u00E4fte sind zum Beispiel erforderlich, um Arbeit zu verrichten, wobei sich die Energie eines K\u00F6rpers oder eines physikalischen Systems \u00E4ndert. Die Kraft ist eine gerichtete physikalische Gr\u00F6\u00DFe, die durch einen Vektor dargestellt werden kann. F\u00FCr zwei Kr\u00E4fte, die am gleichen Punkt angreifen, gilt: sie sind im Gleichgewicht und heben sich auf, wenn sie entgegengesetzt und gleich gro\u00DF sind. Allgemein gilt, dass sie zu einer resultierenden Kraft zusammengefasst werden, die nach dem Kr\u00E4fteparallelogramm gebildet wird. Kr\u00E4fte haben verschiedene Ursachen oder Wirkungen und werden teilweise nach ihnen benannt, etwa die Reibungskraft, die Fliehkraft und die Gewichtskraft. Manche Arten von Kr\u00E4ften wurden auch nach Personen benannt, die wesentlich an ihrer Erforschung mitgewirkt haben, wie die Coulombkraft oder die Lorentzkraft. Die SI-Einheit f\u00FCr Kraft ist das Newton. Das Formelzeichen der Kraft ist meist (von lat. fortitudo oder engl. force) oder seltener nach dem deutschen Wortanfang. Der physikalische Kraftbegriff geht wesentlich auf Isaac Newton zur\u00FCck, der im 17. Jahrhundert in den drei newtonschen Gesetzen die Grundlagen der klassischen Mechanik schuf. Dabei definierte er die Kraft als zeitliche \u00C4nderung des Impulses und identifizierte sie als Ursache f\u00FCr jede Ver\u00E4nderung des Bewegungszustandes eines K\u00F6rpers. Au\u00DFerdem erkannte er, dass jeder K\u00F6rper, der auf einen anderen eine Kraft aus\u00FCbt, von diesem eine entgegen gerichtete, gleich gro\u00DFe Reaktionskraft erf\u00E4hrt. In der Quantenphysik wird der Begriff Kraft auch in einem \u00FCbertragenen Sinn verwendet, gleichbedeutend mit dem Begriff Wechselwirkung und losgel\u00F6st von der Darstellung durch einen mechanischen Kraftvektor. Es gibt vier \u201Efundamentale Wechselwirkungen\u201C, die auch als Grundkr\u00E4fte der Physik bezeichnet werden. Sie bilden die Ursache nicht nur aller bekannten Erscheinungsformen der Kr\u00E4fte, sondern auch aller in der Physik bekannten Prozesse. Eine der vier Grundkr\u00E4fte, die Gravitation, wird in der allgemeinen Relativit\u00E4tstheorie durch die Kr\u00FCmmung der Raumzeit beschrieben. Die drei anderen Grundkr\u00E4fte werden im Standardmodell der Teilchenphysik durch den Austausch von Eichbosonen erkl\u00E4rt, die h\u00E4ufig auch als \u201EKraftteilchen\u201C bezeichnet werden."@de . . "Kraft ist ein grundlegender Begriff in der Physik. In der klassischen Physik versteht man darunter eine Einwirkung, die einen festgehaltenen K\u00F6rper verformen und einen beweglichen K\u00F6rper beschleunigen kann. Kr\u00E4fte sind zum Beispiel erforderlich, um Arbeit zu verrichten, wobei sich die Energie eines K\u00F6rpers oder eines physikalischen Systems \u00E4ndert. Die Kraft ist eine gerichtete physikalische Gr\u00F6\u00DFe, die durch einen Vektor dargestellt werden kann. F\u00FCr zwei Kr\u00E4fte, die am gleichen Punkt angreifen, gilt: sie sind im Gleichgewicht und heben sich auf, wenn sie entgegengesetzt und gleich gro\u00DF sind. Allgemein gilt, dass sie zu einer resultierenden Kraft zusammengefasst werden, die nach dem Kr\u00E4fteparallelogramm gebildet wird. Kr\u00E4fte haben verschiedene Ursachen oder Wirkungen und werden teilweise nac"@de . . . "00926874" . "2639"^^ .