. . "Korykos (griechisch \u039A\u03CE\u03C1\u03C5\u03BA\u03BF\u03C2; lateinisch Corycus) war eine antike Stadt an der K\u00FCste Kilikiens. Sie lag beim heutigen t\u00FCrkischen Ferienort K\u0131zkalesi in der Provinz Mersin. Der Ort ist seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. bekannt und geh\u00F6rte zun\u00E4chst zum Seleukiden-, dann zum R\u00F6mischen Reich. Nach einer unruhigen Zeit unter der Kontrolle der kilikischen Piraten war der Ort unter byzantinischer Herrschaft und bl\u00FChte in christlicher Zeit wirtschaftlich auf. Im 10. und 11. Jahrhundert verfiel die Stadt, bis 1099 Byzanz die Landburg errichtete. Es folgte ab dem 12. Jahrhundert die Zugeh\u00F6rigkeit zum K\u00F6nigreich Kleinarmenien mit der Erbauung der Seefestung, sp\u00E4ter zu Zypern, bis die Stadt schlie\u00DFlich von Karamaniden, Mamluken und 1482 vom Osmanischen Reich erobert wurde."@de . . "/"@de . "Korykos (griechisch \u039A\u03CE\u03C1\u03C5\u03BA\u03BF\u03C2; lateinisch Corycus) war eine antike Stadt an der K\u00FCste Kilikiens. Sie lag beim heutigen t\u00FCrkischen Ferienort K\u0131zkalesi in der Provinz Mersin. Der Ort ist seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. bekannt und geh\u00F6rte zun\u00E4chst zum Seleukiden-, dann zum R\u00F6mischen Reich. Nach einer unruhigen Zeit unter der Kontrolle der kilikischen Piraten war der Ort unter byzantinischer Herrschaft und bl\u00FChte in christlicher Zeit wirtschaftlich auf. Im 10. und 11. Jahrhundert verfiel die Stadt, bis 1099 Byzanz die Landburg errichtete. Es folgte ab dem 12. Jahrhundert die Zugeh\u00F6rigkeit zum K\u00F6nigreich Kleinarmenien mit der Erbauung der Seefestung, sp\u00E4ter zu Zypern, bis die Stadt schlie\u00DFlich von Karamaniden, Mamluken und 1482 vom Osmanischen Reich erobert wurde. Seit dem 19. Jahrhundert war das Raue Kilikien Ziel vieler westlicher Reisender und Arch\u00E4ologen. Ab dem Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Stadt Korykos mit ihren Bauwerken und Inschriften eingehend erforscht.Von der bedeutenden Hafenstadt sind heute ausgedehnte, in gro\u00DFen Teilen stark \u00FCberwachsene Ruinenfelder zu sehen. Dazu geh\u00F6ren zahlreiche Kirchen, Reste der Stadtmauer und drei weitl\u00E4ufige Nekropolen mit Felsengr\u00E4bern und Sarkophagen. Als Ruinen erhalten sind die Land- und die Seeburg aus sp\u00E4tbyzantinischer beziehungsweise armenischer Zeit. Aus r\u00F6mischer Zeit sind nur wenige Geb\u00E4udereste vorhanden, in den christlichen Bauten und vor allem in der Landburg sind jedoch zahlreiche Bauteile aus fr\u00FCherer Zeit als Spolien verbaut. Seit 2014 steht Korykos auf der Tentativliste der Bewerber um den Status als Kulturwelterbe der UNESCO."@de . "36.4653"^^ . "34.1542"^^ . . "906659"^^ . "20120114180453"^^ . . . . . "TR-33"^^ . . . . . . "36.4653"^^ . . "landmark"^^ . . . . "34.1542"^^ . . "Korykos"@de . . "158132447"^^ . . "Burg Kizkalesi"^^ . . . . "Korykos"@de . . "36.46527777777778 34.15416666666667" . "relief"^^ .