. . "1976"^^ . "Koptische Kunst, \u00C4gypten in sp\u00E4tantiker, byzantinischer und fr\u00FChislamischer Zeit"@de . . "Die Koptische Kunst ist die Kunst der christlichen Nachkommen (Kopten) \u00C4gyptens. Sie ging aus der r\u00F6mischen Zeit \u00C4gyptens hervor und blieb im Laufe ihrer Entwicklung im Wesentlichen Volkskunst. Das christliche Kunstschaffen in \u00C4gypten kann in zwei Phasen unterteilt werden. Vor der Eroberung \u00C4gyptens durch die Araber im Jahr 641 war die dortige Kunst praktisch eine lokale Variante byzantinischer Kunst, die auch Elemente des alt\u00E4gyptischen Kunstschaffens aufwies. Nach der Eroberung entwickelte sie sich weiter und erfuhr im 7. bis 9. Jahrhundert ihre Bl\u00FCtezeit. Mit der verst\u00E4rkten Islamisierung der \u00E4gyptischen Bev\u00F6lkerung ging seit dem 13. Jahrhundert ein Niedergang der koptischen Kunst einher."@de . . . . . "3855040370" . "2916386"^^ . "Die Koptische Kunst ist die Kunst der christlichen Nachkommen (Kopten) \u00C4gyptens. Sie ging aus der r\u00F6mischen Zeit \u00C4gyptens hervor und blieb im Laufe ihrer Entwicklung im Wesentlichen Volkskunst. Das christliche Kunstschaffen in \u00C4gypten kann in zwei Phasen unterteilt werden. Vor der Eroberung \u00C4gyptens durch die Araber im Jahr 641 war die dortige Kunst praktisch eine lokale Variante byzantinischer Kunst, die auch Elemente des alt\u00E4gyptischen Kunstschaffens aufwies. Nach der Eroberung entwickelte sie sich weiter und erfuhr im 7. bis 9. Jahrhundert ihre Bl\u00FCtezeit. Mit der verst\u00E4rkten Islamisierung der \u00E4gyptischen Bev\u00F6lkerung ging seit dem 13. Jahrhundert ein Niedergang der koptischen Kunst einher. In der Malerei ist die Frontalansicht einzelner Figuren vorherrschend. Die Personen wirken statisch und haben ihren Blick auf den Betrachter gerichtet. Dadurch wirken sie oft transzendent und verkl\u00E4rt. Es findet sich meist die Darstellung stehender, seltener, sitzender Figuren. Erz\u00E4hlende Darstellungen sind die Ausnahme. Plastizit\u00E4t ist selten angedeutet. Bis ins 17. Jahrhundert existiert eine reiche Buchmalerei; daneben sind vor allem aus Klosterkirchen monumentale Wandmalereien bekannt. Au\u00DFerdem findet sich auf unz\u00E4hligen koptischen Textilien ein umfangreiches Repertoire an Darstellungen, die am Anfang noch Bezug auf klassisch-antike Motive nehmen, sich mit der Zeit aber christlichen Themen zuwenden. Es gibt kaum Belege f\u00FCr rundplastische Werke, dagegen erlebte das Relief in Gestalt von Bauschmuck eine besondere Bl\u00FCte. Diese Reliefs sind in Stein gehauen, aber auch in Holz geschnitten. Auch hier sind vergleichbare Stilmerkmale zu finden. Die Figuren sind frontal wiedergegeben, wirken starr und teilweise schematisiert. Die K\u00F6pfe sind oftmals \u00FCbergro\u00DF wiedergegeben. Auch hier gibt es ein bemerkenswertes Fortbestehen antiker Motive. Szenen aus griechischen Sagen waren beliebt und wurden vielleicht christlich umgedeutet. In der Architektur sind in der Fr\u00FChzeit bedeutende Kirchenbauten (Basiliken) entstanden, w\u00E4hrend das Mittelalter von der Errichtung gro\u00DFer Klosteranlagen in ganz \u00C4gypten gepr\u00E4gt ist. Diese Bauten sind meist in Lehmziegeln errichtet, aber bedeutende Bauteile, wie z.B. S\u00E4ulen, in Stein."@de . . . . . . . "Koptische Kunst"@de . . . . . . . . "140329658"^^ . . . . "Wien"^^ . .