. "Kooperative Abteilung Pflanzenproduktion"@de . "Die Kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion (abgek\u00FCrzt KAP) fassten die Feldwirtschaft mehrerer LPG bzw. VEG in der DDR zusammen. Im Zuge der Kollektivierung, die im so genannten sozialistischen Fr\u00FChling 1960 ihren Abschluss fand, war eine Vielzahl von Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) entstanden. Da die SED aber insbesondere ab dem VI. Parteitag eine industriem\u00E4\u00DFige Landwirtschaft forderte, kam es zu zahlreichen Zusammenschl\u00FCssen, die mit \u00F6konomischen Anreizen forciert wurden. Dabei propagierte die SED ebenfalls eine Kooperation zwischen den Landwirtschaftsbetrieben. Es kam zur Bildung von Kooperationsgemeinschaften. In diesen betrieb man eine sich schrittweisende steigernde Zusammenarbeit von mehreren LPG bzw. Volkseigenen G\u00FCtern (VEG) und anderen Betrieben wie Agrochemischen Zentren (ACZ). Die Zusammenarbeit in diesen Kooperationsgemeinschaften gipfelte schlie\u00DFlich darin, dass die Feldwirtschaftsbereiche aus den Agrarbetrieben herausgel\u00F6st wurden und sich Kooperative Abteilungen Pflanzenproduktion bildeten. Dieser Prozess begann Ende der 1960er Jahre und fand seinen Schlusspunkt Ende der 1970er Jahre. Den LPG blieb nur die Tierproduktion und in einigen F\u00E4llen auch die Bewirtschaftung des Gr\u00FCnlandes. Die KAP waren fast ausschlie\u00DFlich auf die Pflanzenproduktion spezialisiert, selten betrieben sie auch Schafhaltung. Die Arbeitsorganisation in den meist auf ein bis zwei Haupterzeugnisse spezialisierten KAP erfolgte meist nach Produkten, so gab es beispielsweise Brigaden die sich fast ausschlie\u00DFlich mit der Kartoffelproduktion befassten. Mit der Bildung dieser Feldbaubetriebe ging eine enorme Vergr\u00F6\u00DFerung der Betriebsfl\u00E4che einher. Die Durchschnittsgr\u00F6\u00DFe einer KAP lag 1975 bei 4122 Hektar, teilweise gab es aber auch Betriebe mit mehr als 10000 Hektar, wohingegen eine LPG Typ III noch 1965 durchschnittlich \u00FCber eine Nutzfl\u00E4che von nur 605 ha verf\u00FCgte. Durch die Einf\u00FChrung der industriem\u00E4\u00DFigen Produktionsweise l\u00F6sten sich vielfach die Bindungen der Besch\u00E4ftigten in der Landwirtschaft mit Dorf und Boden. Die SED versuchte, diesen Prozess insbesondere zu Beginn der 1980er Jahre aufzuhalten, indem unter anderem die territoriale Arbeitsorganisation propagiert und vielfach durchgesetzt wurde. Dadurch erhoffte man sich, eine gr\u00F6\u00DFere \u00DCberschaubarkeit des Produktionsprozesses wiederherstellen zu k\u00F6nnen. Die KAP stellten letztlich nur eine \u00DCbergangsform dar. Ab Mitte der 1970er Jahre trieb die SED deren Umwandlung in LPG Pflanzenproduktion (LPG (P)) und VEG (P) voran, was zu Beginn des Folgejahrzehnts weitgehend abgeschlossen werden konnte."@de . . . "Die Kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion (abgek\u00FCrzt KAP) fassten die Feldwirtschaft mehrerer LPG bzw. VEG in der DDR zusammen. Im Zuge der Kollektivierung, die im so genannten sozialistischen Fr\u00FChling 1960 ihren Abschluss fand, war eine Vielzahl von Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) entstanden. Da die SED aber insbesondere ab dem VI. Parteitag eine industriem\u00E4\u00DFige Landwirtschaft forderte, kam es zu zahlreichen Zusammenschl\u00FCssen, die mit \u00F6konomischen Anreizen forciert wurden. Dabei propagierte die SED ebenfalls eine Kooperation zwischen den Landwirtschaftsbetrieben. Es kam zur Bildung von Kooperationsgemeinschaften. In diesen betrieb man eine sich schrittweisende steigernde Zusammenarbeit von mehreren LPG bzw. Volkseigenen G\u00FCtern (VEG) und anderen Betrieben wie A"@de . . "1594518"^^ . . . . . "135324134"^^ . .