"150137027"^^ . . . "Als Kontagiosit\u00E4tsindex (auch Kontagionsindex, von lat.: contagium (Ansteckung) und index (Anzeiger)) beschreibt jenen Anteil einer nicht-immunen Population, bei dem es nach Kontakt mit einem Krankheitserreger zu einer Infektion kommt. Dabei ist unerheblich, ob die Infektion auch zu einer Erkrankung, also einer Infektionskrankheit f\u00FChrt, lediglich das Eindringen und die Vermehrung des Erregers im neuen Wirt wird f\u00FCr die Berechnung des Kontagiosit\u00E4tsindex herangezogen. Der Kontagiosit\u00E4tsindex ist in der Epidemiologie ein wichtiger Parameter zur Beschreibung jener Wahrscheinlichkeit, mit der ein Individuum nach Kontakt mit einem Erreger infiziert wird. Bei der mathematischen Beschreibung der Ausbreitung einer Epidemie beeinflusst der Index die Basisreproduktionszahl. Der Kontagiosit\u00E4tsindex "@de . . . "71956"^^ . "Als Kontagiosit\u00E4tsindex (auch Kontagionsindex, von lat.: contagium (Ansteckung) und index (Anzeiger)) beschreibt jenen Anteil einer nicht-immunen Population, bei dem es nach Kontakt mit einem Krankheitserreger zu einer Infektion kommt. Dabei ist unerheblich, ob die Infektion auch zu einer Erkrankung, also einer Infektionskrankheit f\u00FChrt, lediglich das Eindringen und die Vermehrung des Erregers im neuen Wirt wird f\u00FCr die Berechnung des Kontagiosit\u00E4tsindex herangezogen. Der Kontagiosit\u00E4tsindex ist in der Epidemiologie ein wichtiger Parameter zur Beschreibung jener Wahrscheinlichkeit, mit der ein Individuum nach Kontakt mit einem Erreger infiziert wird. Bei der mathematischen Beschreibung der Ausbreitung einer Epidemie beeinflusst der Index die Basisreproduktionszahl. Der Kontagiosit\u00E4tsindex stellt eine mathematische Quantifizierung der Ansteckungsf\u00E4higkeit (Kontagiosit\u00E4t) eines Krankheitserregers mithilfe einer dimensionslosen Ma\u00DFzahl dar. Jener Anteil dieser Infizierten, die auch erkranken, wird mithilfe des Manifestationsindex erfasst. Um in der Praxis den Kontagiosit\u00E4tsindex auch bei Nichterkrankten zu erfassen, wird h\u00E4ufig eine Serokonversion untersucht, die bei vielen Erregern auch klinisch stumm, d.h. ohne Krankheitssymptome verlaufen kann; man spricht hier auch von der stillen Feiung. Besteht beispielsweise eine Wahrscheinlichkeit, dass 60 % der exponierten Personen infiziert werden, so ist der Kontagiosit\u00E4tsindex 0,6. Beispiele f\u00FCr den Kontagiosit\u00E4tsindex:"@de . . . "Kontagiosit\u00E4tsindex"@de .