. . "Die Konservierung von Pfarrwitwen und -t\u00F6chtern bei der Pfarrstelle, auch als Konservierung bei der Pfarre oder Pfarrkonservation bezeichnet, war eine nach Einf\u00FChrung der Reformation in Norddeutschland vor allem in Mecklenburg und Pommern, aber auch in anderen protestantischen L\u00E4ndern Mittel- und Nordeuropas \u00FCbliche Rechtsgewohnheit, wonach der Amtsnachfolger die Witwe oder eine Tochter seines Vorg\u00E4ngers zu heiraten hatte, um an eine Pfarrstelle zu gelangen. Die Konservierung, also Erhaltung der Witwe oder der Tochter an der Pfarrstelle, wurde bis ins 19. Jahrhundert zu einem verl\u00E4sslichen Mittel der Witwenversorgung."@de . . . . . . "Konservierung von Pfarrwitwen"@de . . . . "3663687"^^ . . . "Die Konservierung von Pfarrwitwen und -t\u00F6chtern bei der Pfarrstelle, auch als Konservierung bei der Pfarre oder Pfarrkonservation bezeichnet, war eine nach Einf\u00FChrung der Reformation in Norddeutschland vor allem in Mecklenburg und Pommern, aber auch in anderen protestantischen L\u00E4ndern Mittel- und Nordeuropas \u00FCbliche Rechtsgewohnheit, wonach der Amtsnachfolger die Witwe oder eine Tochter seines Vorg\u00E4ngers zu heiraten hatte, um an eine Pfarrstelle zu gelangen. Die Konservierung, also Erhaltung der Witwe oder der Tochter an der Pfarrstelle, wurde bis ins 19. Jahrhundert zu einem verl\u00E4sslichen Mittel der Witwenversorgung. Diese Verfahrensweise war eine in der Fr\u00FChen Neuzeit h\u00E4ufig ge\u00FCbte Praxis der sozialen Absicherung. In \u00E4hnlicher Form gab es sie auch bei Handwerksz\u00FCnften oder unter Fernhandelskaufleuten."@de . . . "149950200"^^ . .