. . . . "Unter Konjunktur (lateinisch coniunctura \u201AVerbindung\u2018, im Sinne von sich aus der Verbindung verschiedener Erscheinungen ergebende Lage, zu lat. coniungere \u201Averbinden\u2018) versteht man Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotenzials einer Volkswirtschaft. Weiterhin k\u00F6nnen mehr oder weniger regelm\u00E4\u00DFige Schwankungen \u00F6konomischer Gr\u00F6\u00DFen stattfinden wie z. B. Produktion, Besch\u00E4ftigung, Zinssatz und Preise mit der Folge, dass zyklische Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivit\u00E4t entstehen k\u00F6nnen. Gemessen werden kann dieses durch den Grad der Kapazit\u00E4tsauslastung.Der wichtigste Indikator hierf\u00FCr ist das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP)."@de . . . "Unter Konjunktur (lateinisch coniunctura \u201AVerbindung\u2018, im Sinne von sich aus der Verbindung verschiedener Erscheinungen ergebende Lage, zu lat. coniungere \u201Averbinden\u2018) versteht man Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotenzials einer Volkswirtschaft. Weiterhin k\u00F6nnen mehr oder weniger regelm\u00E4\u00DFige Schwankungen \u00F6konomischer Gr\u00F6\u00DFen stattfinden wie z. B. Produktion, Besch\u00E4ftigung, Zinssatz und Preise mit der Folge, dass zyklische Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivit\u00E4t entstehen k\u00F6nnen. Gemessen werden kann dieses durch den Grad der Kapazit\u00E4tsauslastung.Der wichtigste Indikator hierf\u00FCr ist das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP). Genauer versteht man unter dem Begriff Konjunktur, wenn Nachfrage- und Produktionsschwankungen zu Ver\u00E4nderungen des Auslastungsgrades der Produktionskapazit\u00E4ten f\u00FChren (in Abgrenzung von der Entwicklung der Kapazit\u00E4ten im Sinne von wirtschaftlichem Wachstum selbst) und wenn sie eine gewisse Regelm\u00E4\u00DFigkeit aufweisen (in Abgrenzung von einmaligen Sondereinfl\u00FCssen). Diese in Konjunkturzyklen wiederkehrende wellenf\u00F6rmige Ver\u00E4nderungsweise des wirtschaftlichen Aktivit\u00E4tsniveaus innerhalb einer Marktwirtschaft wird durch die Konjunkturtheorien untersucht und zu erkl\u00E4ren versucht. Dabei werden unterschiedliche Methoden angewandt, um aus den beobachteten Daten das regelm\u00E4\u00DFige Ablaufmuster eines Konjunkturzyklus zu gewinnen, insbesondere dessen oberen und unteren Umkehrpunkt. Im Unterschied dazu betrachtet die Wachstumstheorie den langfristigen Trend des Wachstums einer Volkswirtschaft im Gleichgewicht. Um den Konjunkturverlauf an und f\u00FCr sich zu betrachten, muss demzufolge von dem zugrunde liegenden Wachstumstrend abstrahiert werden. Die konjunkturtheoretische Analyse \u00FCberschneidet sich zum Teil mit der Besch\u00E4ftigungstheorie. Als einzelne Phasen eines Konjunkturzyklus werden h\u00E4ufig unterschieden: \n* Aufschwungphasen (Expansion, Prosperit\u00E4t), \n* Hochkonjunktur (Boom), \n* Abschwungphasen (Rezession) und den \n* Tiefphasen (Depression). Je nach zugrunde gelegter Theorie, verf\u00FCgbaren Indikatoren und den f\u00FCr die einzelnen Volkswirtschaften ma\u00DFgeblichen Gremien gibt es jedoch abweichende Definitionen dar\u00FCber, was etwa eine \u201ERezession\u201C darstellt und dementsprechend auch, wann diese eingetreten ist. Verbessert sich die Konjunktur in bestimmten Teilbereichen einer Volkswirtschaft aufgrund einer au\u00DFerordentlichen Situation \u2013 zum Beispiel einer \u00C4nderung gesetzlicher Rahmenbedingungen \u2013 f\u00FCr einen begrenzten Zeitraum, so spricht man auch von einer Sonderkonjunktur. Wirtschaftspolitische Ma\u00DFnahmen zur Abschw\u00E4chung konjunktureller Schwankungen werden als Konjunkturpolitik bezeichnet."@de . . "Konjunktur"@de . . . . . . . . . . . . "157732542"^^ . . . "97729"^^ . . . .