. . . . . . . . . "Ein Kondensor besteht aus ein oder zwei Sammellinsen und wird in der Beleuchtungseinrichtung eines abbildenden optischen Ger\u00E4tes verwendet. Solche mit Lampenlicht arbeitende Ger\u00E4te sind Projektoren (Diaprojektor oder Vergr\u00F6\u00DFerungsger\u00E4t) oder Mikroskope. Der Kondensor hat die Aufgabe, einen m\u00F6glichst gro\u00DFen Teil des Lichts der Projektionslampe in den abbildenden Strahlengang einzubringen. Dabei ist auch darauf zu achten, dass das Bild gleichm\u00E4\u00DFig ausgeleuchtet wird. Oft ist mit Kondensor schon das gesamte Beleuchtungssystem gemeint."@de . . "9505"^^ . . . . "156920444"^^ . . "Kondensor"@de . "Ein Kondensor besteht aus ein oder zwei Sammellinsen und wird in der Beleuchtungseinrichtung eines abbildenden optischen Ger\u00E4tes verwendet. Solche mit Lampenlicht arbeitende Ger\u00E4te sind Projektoren (Diaprojektor oder Vergr\u00F6\u00DFerungsger\u00E4t) oder Mikroskope. Der Kondensor hat die Aufgabe, einen m\u00F6glichst gro\u00DFen Teil des Lichts der Projektionslampe in den abbildenden Strahlengang einzubringen. Dabei ist auch darauf zu achten, dass das Bild gleichm\u00E4\u00DFig ausgeleuchtet wird. Oft ist mit Kondensor schon das gesamte Beleuchtungssystem gemeint. Der Kondensor bildet die Wendel der Lampe in die \u00D6ffnung des abbildenden Objektivs ab, sodass anstatt der Wendel deren vergr\u00F6\u00DFertes Bild zur Eintrittspupille des Objektivs wird und eine gr\u00F6\u00DFere Bildhelligkeit entsteht. Er wird dicht vor dem abzubildenden Objekt angebracht. Damit bleibt er eine Feldlinse (speziell, da Feldlinsen in der Regel am Ort eines Zwischenbildes angeordnet werden), die die Abbildung des Objektes nicht beeinflusst, aber die Bildhelligkeit verbessert. Das Beleuchtungssystem besteht aus Kondensorlinse/n und Lampe und in der Regel noch aus einem Kugelspiegel, wodurch die an der Projektion beteiligte Lichtmenge etwa verdoppelt wird. Dazu geh\u00F6rt oft noch ein W\u00E4rmeschutzfilter, das sich bei Zweiteiligkeit des Kondensors zwischen den beiden Linsen befindet. Um Baul\u00E4nge zu sparen und mehr Licht der Lampe zu nutzen, wird der Kondensor h\u00E4ufig mit gro\u00DFem \u00D6ffnungswinkel (gro\u00DFe numerische Apertur) gebaut. Das bedingt sogenannte \u00D6ffnungsfehler (sph\u00E4rische Aberration), die zum Beispiel zu ungleichm\u00E4\u00DFiger Ausleuchtung des Bildes f\u00FChren k\u00F6nnen. Man verbessert die Situation, indem man die abbildende Funktion des Kondensors auf mehrere entsprechend korrigierte Linsen verteilt. Der Doppel-Kondensor enth\u00E4lt dann eine asph\u00E4rische und eine sph\u00E4rische Sammellinse."@de . . . .