"Der Kompressionsmodul (Formelzeichen: K) ist eine intensive und stoffeigene physikalische Gr\u00F6\u00DFe aus der Elastizit\u00E4tslehre. Er beschreibt, welche allseitige Druck\u00E4nderung n\u00F6tig ist, um eine bestimmte Volumen\u00E4nderung hervorzurufen (dabei darf kein Phasen\u00FCbergang auftreten). Die Eigenschaft von Stoffen, dass sie einer Komprimierung Widerstand entgegensetzen, hat ihre Ursache im Pauli-Prinzip."@de . "158078910"^^ . . . . . "Kompressionsmodul"@de . . . . . . . "133869"^^ . . . . . "Der Kompressionsmodul (Formelzeichen: K) ist eine intensive und stoffeigene physikalische Gr\u00F6\u00DFe aus der Elastizit\u00E4tslehre. Er beschreibt, welche allseitige Druck\u00E4nderung n\u00F6tig ist, um eine bestimmte Volumen\u00E4nderung hervorzurufen (dabei darf kein Phasen\u00FCbergang auftreten). Die Eigenschaft von Stoffen, dass sie einer Komprimierung Widerstand entgegensetzen, hat ihre Ursache im Pauli-Prinzip. Die Kompression, Verdichtung, Komprimierung ist ein (allseitiges) Zusammendr\u00FCcken eines K\u00F6rpers, welches dessen Volumen verringert und seine Dichte (Massendichte) erh\u00F6ht. K\u00F6rper werden nur als kompressibel bezeichnet, wenn die auftretenden Druckver\u00E4nderungen ausreichen, um merkliche Dichte\u00E4nderungen zu verursachen, was meist (nur) bei Gasen der Fall ist. In der Festigkeitslehre wird im Allgemeinen jeder Festk\u00F6rper als verformbar (in Form (reiner Schub) als auch hydrostatische Volumsver\u00E4nderungen (kompressibel)) angenommen. Nach dem Vorgang ist der K\u00F6rper verdichtet (komprimiert). In der Regel erfolgt nur eine elastische Verformung und die Verdichtung kehrt sich beim Nachlassen des Drucks wieder um, der K\u00F6rper dehnt sich wieder aus (Ausdehnung\u2009=\u2009Expansion). Bei Festk\u00F6rpern kann abh\u00E4ngig von Material eine bleibende \u00C4nderung der Struktur eintreten (z. B. Zerbr\u00F6seln des Betons, Kornumlagerungen im Grundbau). Der Kompressionsmodul beschreibt nur den spontan elastischen Anteil (des hydrostatischen Anteiles) der Volums\u00E4nderung, weder Plastische noch Bruchmechanische noch viskoelastische Anteile gehen ein. Der Kompressionsmodul wird ausschlie\u00DFlich \u00FCber die spontan elastische Ver\u00E4nderung der Massendichte zufolge mechanischer Spannung definiert, also nach Abzug eventueller thermischer Verformungen."@de . . . .