. . "Kolloidales Silber"@de . . "158152348"^^ . . . "1049453"^^ . . . . . . . . . "Kolloidales Silber (lat. argentum colloidale, von griech. kolla \u2013 leimartig) ist eine Verwendungsform von Silber. Es wurde medizinisch bis in die erste H\u00E4lfte des 20. Jahrhunderts zur Infektionsbek\u00E4mpfung eingesetzt, als wirksamere Mittel noch nicht zur Verf\u00FCgung standen, trat dann aber wegen damals zu hoher Herstellungskosten und Problemen bei der Herstellungsqualit\u00E4t in den Hintergrund. Eine medizinische Wirksamkeit oder ein gesundheitlicher Nutzen ist bei innerer Anwendung f\u00FCr keine der beanspruchten Anwendungen nachgewiesen."@de . . . . . . "Kolloidales Silber (lat. argentum colloidale, von griech. kolla \u2013 leimartig) ist eine Verwendungsform von Silber. Es wurde medizinisch bis in die erste H\u00E4lfte des 20. Jahrhunderts zur Infektionsbek\u00E4mpfung eingesetzt, als wirksamere Mittel noch nicht zur Verf\u00FCgung standen, trat dann aber wegen damals zu hoher Herstellungskosten und Problemen bei der Herstellungsqualit\u00E4t in den Hintergrund. Eine medizinische Wirksamkeit oder ein gesundheitlicher Nutzen ist bei innerer Anwendung f\u00FCr keine der beanspruchten Anwendungen nachgewiesen. Bei kolloidalem Silber handelt es sich um ultrafeine Partikel elementaren Silbers (Nanosilber) oder auch schwerl\u00F6slicher Silberverbindungen bzw. deren fl\u00FCssige Dispersionen. F\u00FCr letztere werden synonym die Begriffe Silbersol und Silberwasser benutzt. Silberkolloiddispersionen bzw. Silbersole sind von L\u00F6sungen l\u00F6slicher Silbersalze zu unterscheiden. Die Kolloidteilchen sind zwischen 1 und 100 nm gro\u00DF und weder mit dem Auge noch mit einem Lichtmikroskop erkennbar. In den einzelnen Teilchen sind etwa 1.000 bis 1 Milliarde Silberatome oder Molek\u00FCle der entsprechenden Silberverbindung enthalten. Im Gegensatz zu Silbersalzl\u00F6sungen streuen Silberkolloide seitlich einfallendes Licht (Tyndall-Effekt) zum Beobachter."@de . .