. "3504389"^^ . . . . . . . "Knorpelstil"@de . . . "Als Knorpelstil (auch: Knorpelbarock, Ohrmuschelstil) bezeichnet man einen Stil in der plastischen Kunst des 17. Jahrhunderts, der in der Nachfolge des Manierismus eine ausgepr\u00E4gte Ornamentik pflegt. Der Knorpelstil entstand aus dem niederl\u00E4ndischen Knorpelwerk, in dem seit der Sp\u00E4trenaissance symmetrisch angeordnete Ornamente in Form knorpelartiger, ineinander \u00FCbergehender Verdickungen verwendet wurden. Das Knorpelwerk seinerseits ging aus dem Rollwerk hervor. Zu seinen Hauptvertretern z\u00E4hlt Hans Gudewerth der J\u00FCngere (Alt\u00E4re in Eckernf\u00F6rde und Kappeln)."@de . . . . . "Als Knorpelstil (auch: Knorpelbarock, Ohrmuschelstil) bezeichnet man einen Stil in der plastischen Kunst des 17. Jahrhunderts, der in der Nachfolge des Manierismus eine ausgepr\u00E4gte Ornamentik pflegt. Der Knorpelstil entstand aus dem niederl\u00E4ndischen Knorpelwerk, in dem seit der Sp\u00E4trenaissance symmetrisch angeordnete Ornamente in Form knorpelartiger, ineinander \u00FCbergehender Verdickungen verwendet wurden. Das Knorpelwerk seinerseits ging aus dem Rollwerk hervor. Hauptbestandteil sind ohrmuschelartig angeordnete Akanthusbl\u00E4tter. In manchen sp\u00E4ten Beispielen wird der Gesamteindruck v\u00F6llig vom wuchernden Ornament beherrscht, in dem der eigentliche Bildinhalt unterzugehen scheint. Besonders in Norddeutschland, in Skandinavien und im Baltikum war der Stil von ca. 1630 bis 1680 in Kirchen und Herrenh\u00E4usern weit verbreitet. Im Knorpelstil wurden zahlreiche Alt\u00E4re, Kanzeln, Epitaphien und M\u00F6bel gefertigt. Zu seinen Hauptvertretern z\u00E4hlt Hans Gudewerth der J\u00FCngere (Alt\u00E4re in Eckernf\u00F6rde und Kappeln)."@de . "156550108"^^ . .