. "Kloster Aladscha (bulgarisch \u0410\u043B\u0430\u0434\u0436\u0430 \u043C\u0430\u043D\u0430\u0441\u0442\u0438\u0440) ist ein ehemaliges H\u00F6hlenkloster unweit der bulgarischen Schwarzmeerk\u00FCste, ca. 15 km n\u00F6rdlich der Hafenstadt Warna und ca. drei km westlich des Touristenzentrums Goldstrand. Das Kloster liegt in einem Wald und befindet sich dort in einer ca. 40 m hohen Felsklippe auf halber H\u00F6he. In zwei \u00FCbereinanderliegenden Ebenen wurden die R\u00E4umlichkeiten aus den weichen kreide\u00E4hnlichen Gesteinsschichten herausgearbeitet. Es gab zwei Kirchen, die eigentliche Hauptkirche, eine zweite kleinere und eine Krypta. Daneben k\u00F6nnen M\u00F6nchszellen und Refektorium besichtigt werden. Der christliche Name des Klosters ist nicht \u00FCberliefert, in den fr\u00FChen 1960er Jahren nannten es die bulgarischen Christen Svata Trojza (Heilige Dreifaltigkeit). Der heutige Name leitet sich aus dem t\u00FCrkischen Wort \u201Eala\u00E7a\u201C f\u00FCr bunt ab, was sich wohl auf den farbigen Schmuck durch die Fresken in den Sakralr\u00E4umen bezieht. Seine Urspr\u00FCnge liegen im Dunkeln. Die erste schriftliche Erw\u00E4hnung erfolgte erst 1832 im Buch des russischen Schriftstellers Viktor Tepljakov, Briefe aus Bulgarien. Eine erste Besiedlung schon im 4. bis 6. Jahrhundert wird vermutet, ist aber nicht gesichert. Die noch vorhandenen Malereien stammen aus dem 11./12. bzw. dem 13./14. Jahrhundert aus der Zeit der Tarnower Kunstschule des Zweiten Bulgarischen Reiches. Auch wann das Kloster nach der osmanischen Unterwerfung Bulgariens verlassen wurde, ist nicht bekannt. Es scheint aber auch danach noch bis ins 18. Jahrhundert eine religi\u00F6se Kultst\u00E4tte gewesen zu sein. Im 19. Jahrhundert folgte dann eine systematische Bestandsaufnahme und im 20. Jahrhundert wurde das Kloster in die Liste der nationalen Denkm\u00E4ler Bulgariens aufgenommen. Heute dient es als beliebtes Ausflugsziel f\u00FCr die zahlreichen Touristen der unweit gelegenen Schwarzmeerk\u00FCste. Nach dem Kloster ist die Phalangiidae-Art Nelima aladjensis benannt."@de . "1965"^^ . . . "BG"^^ . . "landmark"^^ . . "2911789"^^ . "154702178"^^ . . . . "2016-05-26"^^ . . . . "Bronja Weierstahl"^^ . . . "Bulgarien"@de . . . "Kloster Aladscha (bulgarisch \u0410\u043B\u0430\u0434\u0436\u0430 \u043C\u0430\u043D\u0430\u0441\u0442\u0438\u0440) ist ein ehemaliges H\u00F6hlenkloster unweit der bulgarischen Schwarzmeerk\u00FCste, ca. 15 km n\u00F6rdlich der Hafenstadt Warna und ca. drei km westlich des Touristenzentrums Goldstrand. Das Kloster liegt in einem Wald und befindet sich dort in einer ca. 40 m hohen Felsklippe auf halber H\u00F6he. In zwei \u00FCbereinanderliegenden Ebenen wurden die R\u00E4umlichkeiten aus den weichen kreide\u00E4hnlichen Gesteinsschichten herausgearbeitet. Nach dem Kloster ist die Phalangiidae-Art Nelima aladjensis benannt."@de . . "\u0410\u043B\u0430\u0434\u0436\u0430 \u043C\u0430\u043D\u0430\u0441\u0442\u0438\u0440"^^ . . . . . "Kloster Aladscha"@de . . "Kurt Schroeder" . . "28.0164"^^ . . "bg"^^ . "43.2775"^^ . . "172 f" . .