"158771834"^^ . . "Klassifizierung"@de . . . . . "Klassifizierung (von lat. classis, \u201AKlasse\u2018, und facere, \u201Amachen\u2018) nennt man das Zusammenfassen von Objekten zu Klassen (Gruppen, Mengen). Eine Klassifizierung erfordert entweder die Abstraktion oder aber die Bildung einer mehrschichtigen Struktur: eines Komplexes (siehe Komplexit\u00E4t). \u2013 In der Semiotik hei\u00DFen diese beiden Methoden \u201Eklassenbildende\u201C bzw. \u201Ekomplexbildende Superierung\u201C. Da erst die Klassifizierung realer Informationen eine geordnete Verarbeitung erm\u00F6glicht, ist die Klassifizierung ebenso zentraler Bestandteil vieler Anwendungen der Informatik z. B. in der Mustererkennung."@de . . . . "111399"^^ . "Klassifizierung (von lat. classis, \u201AKlasse\u2018, und facere, \u201Amachen\u2018) nennt man das Zusammenfassen von Objekten zu Klassen (Gruppen, Mengen). Eine Klassifizierung erfordert entweder die Abstraktion oder aber die Bildung einer mehrschichtigen Struktur: eines Komplexes (siehe Komplexit\u00E4t). \u2013 In der Semiotik hei\u00DFen diese beiden Methoden \u201Eklassenbildende\u201C bzw. \u201Ekomplexbildende Superierung\u201C. Klassifizierung kommt in allen Bereichen des Denkens vor; in der Philosophie, Psychologie, Ethnologie und anderen anthropologischen Wissenschaften wird jedoch stattdessen der Begriff \u201EKategorisierung\u201C benutzt. Damit wird die elementare F\u00E4higkeit benannt, unterschiedliche Entit\u00E4ten (Gegenst\u00E4nde, Lebewesen, Vorg\u00E4nge, Abstrakta) intuitiv zu sortieren und entsprechenden Sammelbegriffen (Kategorien) unterzuordnen. \u201EKlassifizierung\u201C steht hingegen eher f\u00FCr die bewusst geplante Ordnung von Wissen im Rahmen einer konkreten Betrachtung nach objektivierbaren, einheitlichen Kriterien (h\u00E4ufig in Mathematik, Naturwissenschaft und Technik). Da erst die Klassifizierung realer Informationen eine geordnete Verarbeitung erm\u00F6glicht, ist die Klassifizierung ebenso zentraler Bestandteil vieler Anwendungen der Informatik z. B. in der Mustererkennung. Bei einer Klassifizierung kann es durch Fehler in der Vorgehensweise und/oder Eigenheiten der einzuordnenden Objekte zu Fehlentscheidungen, sog. Fehl- oder Falschklassifikationen, kommen. Um anzugeben, wie sicher man sich bei einer Zuordnung ist, empfiehlt es sich daher, jeder Entscheidung eine Angabe \u00FCber ihre Zuverl\u00E4ssigkeit beizuf\u00FCgen."@de . .