"Kinetische Kunst ist eine k\u00FCnstlerische Ausdrucksform, in der die Bewegung als integraler \u00E4sthetischer Bestandteil des Kunstobjekts Beachtung findet. Auch dann, wenn sich das Objekt scheinbar ver\u00E4ndert, weil sich der Betrachter bewegt (Carlos Cruz-Diez) oder auch eine Illusion eine Bewegung vort\u00E4uscht (Youri Messen-Jaschin). Daher gilt die Op-Art manchen Betrachtern als kinetische Kunst."@de . . . . . . "307586"^^ . . . . . . . . . . . . . "Kinetische Kunst"@de . . . "Kinetische Kunst ist eine k\u00FCnstlerische Ausdrucksform, in der die Bewegung als integraler \u00E4sthetischer Bestandteil des Kunstobjekts Beachtung findet. Auch dann, wenn sich das Objekt scheinbar ver\u00E4ndert, weil sich der Betrachter bewegt (Carlos Cruz-Diez) oder auch eine Illusion eine Bewegung vort\u00E4uscht (Youri Messen-Jaschin). Daher gilt die Op-Art manchen Betrachtern als kinetische Kunst. Die kinetische Kunst wurde in den 1950er und 1960er-Jahren popul\u00E4r. Ihre vormodernen Urspr\u00FCnge liegen in den kunstgewerblichen mechanischen Apparaten und \u00E4sthetischen Wasserspielen der Barockzeit. In der Moderne sind ihre Anf\u00E4nge in den kinetischen Licht- und Bewegungsobjekten Marcel Duchamps und Man Rays ebenso zu finden wie in den konstruktivistischen Maschinen der K\u00FCnstler Wladimir Tatlin, Naum Gabo, Alexander Rodtschenko und L\u00E1szl\u00F3 Moholy-Nagy. Eine Weiterf\u00FChrung der kinetischen Kunst ist die kybernetische Kunst, in der das Kunstwerk auf \u00E4u\u00DFere Einfl\u00FCsse, insbesondere auch auf Manipulationen von Personen reagiert (z. B. Nicolas Sch\u00F6ffers Spatiodynamische T\u00FCrme). Die technischen Konstruktionen werden oft durch die Naturkr\u00E4fte Wind, Wasser und Gravitation (siehe Kugelbahnen) angetrieben. Aber auch Motoren, Uhrwerke und manuelle Antriebe kommen zum Einsatz. Heutige K\u00FCnstler kinetischer Kunst sind oft auf dem neusten Stand der Technik, computergesteuerte Objekte sind keine Seltenheit mehr."@de . "158576857"^^ . . .