. "8.475"^^ . "8.475"^^ . . . "Die Karlsburg ist ein Schloss im Karlsruher Stadtteil Durlach, das den Markgrafen von Baden-Durlach von der Mitte des 16. bis ins fr\u00FChe 18. Jahrhundert als Residenz diente. Warum Markgraf Karl II., bis dahin in Pforzheim residierend, 1563 mit den Durlachern verhandelte und was Durlach ihm dabei bot, ist nicht bekannt. Er entschied sich, ab 1563 ein dort bestehendes Jagdschloss seines Vaters Markgraf Ernst, welches wiederum auf eine vermutete Wasserburg oder Tiefburg aufbaute, zu einem Schloss zu erweitern und seine Residenz 1565 dorthin zu verlegen. Aus dieser ersten Phase des Residenzschlosses ist nur noch der sogenannte Prinzessinnenbau \u2013 mehrfach renoviert \u2013 erhalten."@de . . . "48.9972"^^ . . "Karlsburg (Schloss)"@de . . "48.9972"^^ . . . . "landmark"^^ . . . . "Die Karlsburg ist ein Schloss im Karlsruher Stadtteil Durlach, das den Markgrafen von Baden-Durlach von der Mitte des 16. bis ins fr\u00FChe 18. Jahrhundert als Residenz diente. Warum Markgraf Karl II., bis dahin in Pforzheim residierend, 1563 mit den Durlachern verhandelte und was Durlach ihm dabei bot, ist nicht bekannt. Er entschied sich, ab 1563 ein dort bestehendes Jagdschloss seines Vaters Markgraf Ernst, welches wiederum auf eine vermutete Wasserburg oder Tiefburg aufbaute, zu einem Schloss zu erweitern und seine Residenz 1565 dorthin zu verlegen. Aus dieser ersten Phase des Residenzschlosses ist nur noch der sogenannte Prinzessinnenbau \u2013 mehrfach renoviert \u2013 erhalten. Seine Nachfolger vergr\u00F6\u00DFerten Schloss und Schlossanlage, bis franz\u00F6sische Truppen die Stadt und Schloss im August 1689 niederbrannten. Erst im Winter 1698/1699 wurde nach R\u00FCckkehr von Markgraf Friedrich Magnus aus dem Exil in Basel mit dem Wiederaufbau begonnen. \u00DCberdimensioniert geplant und in einer Zeit der v\u00F6lligen Armut und Zerst\u00F6rung kam es Streitigkeiten mit den Durlacher B\u00FCrgern, die teilweise die erforderlichen Frondienste verweigerten. 1701 wurden wahrscheinlich vor allem aufgrund neuer Kriegslasten in Folge des Spanischen Erbfolgekrieges (1701\u20131714) die \u00E4u\u00DFeren Arbeiten, etwa 1703 schlie\u00DFlich auch der Innenausbau am neuen Schloss eingestellt, nachdem erst zwei Schlossfl\u00FCgel fertiggestellt und von der Markgrafen-Familie bezogen worden waren. Sein Sohn und Nachfolger Markgraf Karl Wilhelm entschloss sich 1715, seine Residenz au\u00DFerhalb von Durlach durch einen kompletten Neubau eines Schlosses zu verlegen \u2013 was zugleich die Gr\u00FCndung der Stadt Karlsruhe bedeutete. Der Hof zog 1718 in das neue Schloss um. Lediglich die Markgr\u00E4fin blieb in Durlach bis zu ihrem Tod 1743. Die Karlsburg entwickelte sich danach von der Altresidenz zum Verwaltungs- und \u00C4mtersitz, und diente zwischenzeitlich als Kaserne. Seit 1924 ist dort das Pfinzgaumuseum untergebracht. 1964 wurde ein Fl\u00FCgel abgerissen, um f\u00FCr die Schlossschule Durlach Platz zu schaffen. Das Schloss wurde von 1973 bis 1988 aufw\u00E4ndig renoviert. Heute beheimatet die Karlsburg unter anderem das Durlacher Standesamt, das Pfinzgaumuseum, das Karpatendeutsche Museum, Schulr\u00E4ume f\u00FCr die Volkshochschule und das Markgrafen-Gymnasium, den historischen Festsaal und die Durlacher Bibliothek."@de . . . "203276"^^ . . "DE-BW"^^ . . "48.99722222222222 8.475" . "158562029"^^ . . . .