. . "Karl das Kind"@de . "0866-09-29"^^ . "Karl das Kind"^^ . . . . . "0849"^^ . . . . . . . "zweiter Sohn von Karl II."^^ . "577589"^^ . . . . . . . . "0862"^^ . "um 849"^^ . . . . . . "Karl das Kind"@de . "p"^^ . "zweiter Sohn von Karl II."^^ . . . . "157242949"^^ . . . . "0855"^^ . . . "Karl das Kind, lateinisch Karolus puer (Annales Bertiniani); (* ca. 849; \u2020 29. September 866 auf einem Gut in der N\u00E4he von Buzan\u00E7ais in Aquitanien) war der zweite Sohn von Karl II. und j\u00FCngere Bruder von Ludwig dem Stammler. Normdaten (Person):"@de . . . "Karl das Kind, lateinisch Karolus puer (Annales Bertiniani); (* ca. 849; \u2020 29. September 866 auf einem Gut in der N\u00E4he von Buzan\u00E7ais in Aquitanien) war der zweite Sohn von Karl II. und j\u00FCngere Bruder von Ludwig dem Stammler. Karl wurde im Oktober 855 von aquitanischen Gro\u00DFen in Limoges zum (Unter-)K\u00F6nig Aquitaniens gew\u00E4hlt, gesalbt und gekr\u00F6nt. Mit der Einsetzung waren keine wirklichen Machtbefugnisse \u00FCber das aquitanische Unterk\u00F6nigreich verbunden, da weder Urkunden\u00FCberlieferungen (wie etwa bei Pippin I. oder Pippin II.) noch sonstige Kanzleit\u00E4tigkeiten heute nachweisbar sind. Zudem herrschte Pippin II. in Teilen Aquitaniens noch bis 864, so dass die Macht Karls des Kindes in seinem Teilreich angefochten war. Zudem stellte sich die politische Lage Aquitaniens in den 850er-Jahren als eine von unterschiedlichen Adelsinteressen gepr\u00E4gte Landschaft dar, die sich aus der politischen Einflusssph\u00E4re des westfr\u00E4nkischen Herrscherhauses zu entziehen bem\u00FChten. Die wiederholten Einladungen an das ostfr\u00E4nkische K\u00F6nigshaus (Ludwig der Deutsche) verdeutlichen dabei die gegens\u00E4tzliche Haltung von Adelskreisen gegen das K\u00F6nigtum Karl II. Die Einsetzung des jungen K\u00F6nigssohns in Aquitanien sollte daher durch Pr\u00E4senz eines k\u00F6niglichen Abk\u00F6mmlings dem faktischen Machtverlust des K\u00F6nigshauses in der s\u00FCdwestlichen Peripherie des westfr\u00E4nkischen Reiches entgegenwirken. Karl heiratete 862, die Ehe wurde aber 863 wieder aufgel\u00F6st. Von seiner Ehefrau ist nur bekannt, dass sie die Witwe eines Grafen Humbert war. Die Eheschlie\u00DFung d\u00FCrfte jedoch daf\u00FCr mitverantwortlich gewesen sein, dass Karl bei seinem Vater 862 in Ungnade fiel und erst 865 auf Wunsch aquitanischer Gro\u00DFer wieder eingesetzt wurde. Er starb jedoch bereits im folgenden Jahr, wahrscheinlich an Epilepsie, ohne Nachkommen zu haben. Normdaten (Person):"@de . . "Karl III. von Aquitanien; Karolus puer"@de . .