"Kangura"@de . . . . . . "158475007"^^ . . "Mai"^^ . "579204"^^ . "1990"^^ . "Kangura (Kinyarwanda: Weckt sie auf) war eine extremistische Hutu-Zeitung in Ruanda, die 1990 auf Initiative von Agathe Habyarimana durch Hassan Ngeze als Konkurrenzblatt zu Kanguka (Wacht auf) der gegnerischen RPF gegr\u00FCndet wurde. Die Zeitung erschien in \u00E4hnlicher Aufmachung wie Kanguka in Franz\u00F6sisch und Kinyarwanda und sch\u00FCrte im Vorfeld des V\u00F6lkermords in Ruanda Ressentiments gegen Tutsi. Diese bezeichnete sie meist als inyenzi (\u201EK\u00FCchenschaben\u201C) oder aber als inkotanyi (\u201EKrieger\u201C), welche angeblich Verschw\u00F6rungen gegen die Hutu planten. Weiter gab Kangura eine Sondernummer mit \u201EZehn Hutu-Geboten\u201C heraus, die die Hutu zum Zusammenhalt gegen die \u201EFeinde\u201C aufriefen und jeden Hutu zum Verr\u00E4ter erkl\u00E4rten, der Tutsi heiratete, besch\u00E4ftigte oder unterst\u00FCtzte oder sich gegen die Hutu-extremistische Ideologie aussprach. Die Zeitung ver\u00F6ffentlichte Listen mit Namen der zu t\u00F6tenden Tutsi und moderaten Hutu. Solche Namenslisten wurden nachweislich w\u00E4hrend des V\u00F6lkermords von Soldaten und Milizen zur Begehung von Massakern benutzt. Kangura-Herausgeber Ngeze wurde 2003 vom Internationalen Strafgerichtshof f\u00FCr Ruanda f\u00FCr seine Rolle beim V\u00F6lkermord zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Verurteilte legte gegen das Urteil Berufung ein. Die Richter der Berufungskammer reduzierten Ende 2007 die Strafe auf 35 Jahre Haft."@de . . . . . . . "zweimal im Monat" . . . . . . . "1995"^^ . . "1500"^^ . "Franz\u00F6sisch undKinyarwanda" . . . . "Kangura"@de . "Kangura (Kinyarwanda: Weckt sie auf) war eine extremistische Hutu-Zeitung in Ruanda, die 1990 auf Initiative von Agathe Habyarimana durch Hassan Ngeze als Konkurrenzblatt zu Kanguka (Wacht auf) der gegnerischen RPF gegr\u00FCndet wurde. Die Zeitung erschien in \u00E4hnlicher Aufmachung wie Kanguka in Franz\u00F6sisch und Kinyarwanda und sch\u00FCrte im Vorfeld des V\u00F6lkermords in Ruanda Ressentiments gegen Tutsi."@de . . . .