"Auf die Initiative von Vincenz Liechtenstein, Carina Rys, Wulf G. Hauser und Peter Sassmann wurde die Junge europ\u00E4ische Studenteninitiative (JES) als Unterorganisation der Paneuropa-Union im Jahr 1974 als konservative und europ\u00E4ische Antwort auf die links-revolution\u00E4re Studentenbewegung gegr\u00FCndet. Dank der hochschulpolitischen Erfolge, die vor allem auf die serviceorientierten Angebote zur\u00FCckzuf\u00FChren sind, zog die JES 1975, bereits nach wenigen Monaten ihres Bestehens, mit vier Mandaten in den Zentralausschu\u00DF ein und konnte ihren anf\u00E4nglichen Erfolg unter der F\u00FChrung von Carina Rys im Jahr 1977 auf sieben Mandate, unter der F\u00FChrung von Rainer Stephan im Jahr 1979 auf elf Mandate (14 % der abgegebenen Stimmen) und unter der F\u00FChrung von Philipp Hartig 1981 auf 16 Mandate erh\u00F6hen. 1979\u201380 folgte eine Phase der intensiven ideologischen Arbeit. An allen \u00F6sterreichischen Universit\u00E4ten wurden \u00F6ffentliche Diskussionen zum Thema Fristenl\u00F6sung veranstaltet \u2013 als einzige Gruppe nahm sich die JES dieses Themas an und man versuchte von vielen Seiten die JES an dieser Arbeit \u2013 teils mit Gewalt \u2013 zu hindern. Intern war das Hauptgewicht haupts\u00E4chlich auf weltanschauliche Grundsatzschulungen gerichtet. Im Jahr 1981 gr\u00FCndete der Berner Germanistik-Student Vinzenz Bartlome nach einem Wienaufenthalt die Schweizer JES, die Gruppen in Bern, Freiburg, Z\u00FCrich, St. Gallen und Aargau unterhielt. Sie machte mit einem gro\u00DFangelegten Marxismus-Seminar auf sich aufmerksam und erzwang in der CVP die Diskussion \u00FCber ein konservatives Grundsatzprogramm. Nach der JES-S\u00FCdtirol war sie der zweite Schritt \u00FCber die Grenzen. Es folgte die JES-Trient als dritter und JES-Deutschland als vierter Schritt. Von 1981 bis 1983 \u00FCbernahm die JES den Vorsitz der Hochsch\u00FClerschaft der Universit\u00E4t Wien sowie der Wirtschaftsuniversit\u00E4t Wien und erreichte im Jahr 1985 unter der F\u00FChrung von Carl-Albrecht Waldstein mit bundesweiten 21 % ihren bis dato gr\u00F6\u00DFten Wahlerfolg. Dar\u00FCber hinaus errang sie auf der Wirtschaftsuniversit\u00E4t Wien sowie auf dem Juridicum die absolute Mehrheit. Von diesem Zeitpunkt an nahmen die Wahlerfolge der JES stetig ab. War die JES 1995 noch mit zwei Mandataren in der \u00D6sterreichischen Hochsch\u00FClerschaft repr\u00E4sentiert, so schied sie im Jahr 1999 aus der Bundesvertretung aus. Im Jahr 2007 haben einige Studenten auf die Initiative von Venzel Czernin die JES Studenteninitiative wiedergegr\u00FCndet. Ihre grunds\u00E4tzliche Zielsetzung ist, auf dem Fundament des konservativen Wertekanons der JES, in erster Linie ihr universit\u00E4res Umfeld in Form von eigenfinanzierten Podiumsdiskussionen, Vortr\u00E4gen und anderen Veranstaltungen mitzupr\u00E4gen und sich dar\u00FCber hinaus auch in die hochschulpolitische Gestaltung mit einzubringen, indem sie sich den \u00D6H-Wahlen stellt. Wie in den vergangenen Jahrzehnten setzt sich die JES auch heute noch daf\u00FCr ein, dass der an die \u00D6sterreichische Hochsch\u00FClerinnen- und Hochsch\u00FClerschaft zu leistende \u00D6H-Beitrag der Studenten ausschlie\u00DFlich f\u00FCr die studienbezogenen Interessen aller Studenten, gleich welcher politischen Orientierung, verwendet wird. Das Vorantreiben und die Finanzierung von gesellschafts- und kulturpolitischen Zielen ist nach Meinung der JES nicht Aufgabe der \u00D6H, sondern Aufgabe der jeweiligen Fraktionen. Bei den \u00D6H-Wahlen 2009, erzielte die JES unter dem Bundesvorsitz von Venzel Czernin und der Spitzenkandidatur von Bernhard Grubm\u00FCller an der Universit\u00E4t Wien ein Stimmenergebnis von 3,5 % und h\u00E4lt somit zum ersten Mal seit 1999 wieder ein Mandat an der Universit\u00E4t Wien. Zu den \u00D6H-Wahlen 2015 trat die JES nicht mehr an."@de . . "Junge europ\u00E4ische Studenteninitiative"@de . . "Auf die Initiative von Vincenz Liechtenstein, Carina Rys, Wulf G. Hauser und Peter Sassmann wurde die Junge europ\u00E4ische Studenteninitiative (JES) als Unterorganisation der Paneuropa-Union im Jahr 1974 als konservative und europ\u00E4ische Antwort auf die links-revolution\u00E4re Studentenbewegung gegr\u00FCndet. Von diesem Zeitpunkt an nahmen die Wahlerfolge der JES stetig ab. War die JES 1995 noch mit zwei Mandataren in der \u00D6sterreichischen Hochsch\u00FClerschaft repr\u00E4sentiert, so schied sie im Jahr 1999 aus der Bundesvertretung aus. Zu den \u00D6H-Wahlen 2015 trat die JES nicht mehr an."@de . "4188640"^^ . . . . . . "152129749"^^ . .