"Johann von Nassau (\u2020 13. Juli 1309 in Deventer) war von 1267 bis 1288 als Johann I. Bischof-Elekt von Utrecht. Er war ein Sohn des Grafen Heinrich II., \u201Edes Reichen\u201C, von Nassau. Das Domkapitel w\u00E4hlte ihn 1267, nach dem Tod Heinrichs von Vianden, auf Betreiben der mit ihm blutsverwandten Grafen von Holland und von Geldern, obwohl er nicht dem geistlichen Stand angeh\u00F6rte. Daher konnte er sich nur \u201EElekt\u201C nennen. Johann unterst\u00FCtzte Graf Otto II. von Geldern in dessen Fehde mit Erzbischof Engelbert II. von K\u00F6ln, musste sich jedoch vor allem mit dem Kampf gegen marodierende Banden aufst\u00E4ndischer Nordholl\u00E4nder befassen und schlie\u00DFlich vor diesen aus Utrecht fliehen. Als er nach dem Abzug der Marodeure 1268 nach Utrecht zur\u00FCckkehren wollte, verweigerten ihm die St\u00E4dter den Einzug, sodass er bis"@de . . . . "1268"^^ . . . . . . . "1309-07-13"^^ . . . "0013"^^ . . . . . "F\u00FCrstbischof von Utrecht"^^ . "3245056"^^ . "Johann I."^^ . . . "p"^^ . . "Johann I."@de . . "80670563" . . . . "Johann von Nassau (\u2020 13. Juli 1309 in Deventer) war von 1267 bis 1288 als Johann I. Bischof-Elekt von Utrecht. Er war ein Sohn des Grafen Heinrich II., \u201Edes Reichen\u201C, von Nassau. Das Domkapitel w\u00E4hlte ihn 1267, nach dem Tod Heinrichs von Vianden, auf Betreiben der mit ihm blutsverwandten Grafen von Holland und von Geldern, obwohl er nicht dem geistlichen Stand angeh\u00F6rte. Daher konnte er sich nur \u201EElekt\u201C nennen. Johann unterst\u00FCtzte Graf Otto II. von Geldern in dessen Fehde mit Erzbischof Engelbert II. von K\u00F6ln, musste sich jedoch vor allem mit dem Kampf gegen marodierende Banden aufst\u00E4ndischer Nordholl\u00E4nder befassen und schlie\u00DFlich vor diesen aus Utrecht fliehen. Als er nach dem Abzug der Marodeure 1268 nach Utrecht zur\u00FCckkehren wollte, verweigerten ihm die St\u00E4dter den Einzug, sodass er bis 1270 seinen Sitz in Deventer nehmen musste. Erst mit Hilfe Ottos II. gelang es ihm, Utrecht wieder in Besitz zu nehmen, wo er sich dann jedoch nur mit Hilfe des Grafen Florens V. von Holland behaupten konnte, der damit ma\u00DFgeblichen Einfluss \u00FCber das Hochstift Utrecht erlangte. Johanns Amtszeit wird als eine der schlechtesten in der Geschichte Utrechts bezeichnet. Um seinen den sinnlichen Freuden ergebenen Lebensstil zu finanzieren, verpf\u00E4ndete er die Schl\u00F6sser von Vreeland und Montfoort und beschlagnahmte Steuergelder, die in seiner Di\u00F6zese seit 1276 zur Finanzierung eines Kreuzzugs auf das Einkommen von geistlichen G\u00FCtern erhoben worden waren. Dies veranlasste den Erzbischof von K\u00F6ln, Siegfried von Westerburg, ihn zu bannen, und f\u00FChrte 1288 zu seiner Absetzung durch das Domkapitel. Johann hatte drei S\u00F6hne."@de . "Johann I. (Utrecht)"@de . . "124610765"^^ . . "13630236X" . . . . "F\u00FCrstbischof von Utrecht"^^ . "Nassau, Johann von"@de . . "1288"^^ . . "13"^^ . .