. . . "118718290" . "Goujon, Jean"@de . . "franz\u00F6sischer Bildhauer"^^ . . . . "Jean Goujon"@de . "1572"^^ . "um 1572"^^ . . . . . . . . . . "145243702"^^ . "Jean"^^ . . "Jean Goujon (* vor 1510; \u2020 um 1572) war ein franz\u00F6sischer Bildhauer des 16. Jahrhunderts und wurde der \u201Efranz\u00F6sische Phidias\u201C genannt. Goujon war von 1555 bis 1562 als Architekt und mit dekorativen Arbeiten am Louvre t\u00E4tig, wo er unter anderem einen Fries ausf\u00FChrte. Viele seine Arbeiten entstanden in Zusammenarbeit mit dem Architekten Pierre Lescot. Goujon war Hugenotte; die f\u00FCr die Hugenotten verh\u00E4ngnisvolle Bartholom\u00E4usnacht vom 23./24. August 1572 erlebte er nicht mehr."@de . "franz\u00F6sischer Bildhauer"^^ . . . . "Goujon"^^ . . "p"^^ . . "79150647" . . . "Jean Goujon"^^ . . . "1510"^^ . "vor 1510"^^ . . "n/88/628639" . . . . . . "Jean Goujon (* vor 1510; \u2020 um 1572) war ein franz\u00F6sischer Bildhauer des 16. Jahrhunderts und wurde der \u201Efranz\u00F6sische Phidias\u201C genannt. Goujon war von 1555 bis 1562 als Architekt und mit dekorativen Arbeiten am Louvre t\u00E4tig, wo er unter anderem einen Fries ausf\u00FChrte. Viele seine Arbeiten entstanden in Zusammenarbeit mit dem Architekten Pierre Lescot. Goujon war Hugenotte; die f\u00FCr die Hugenotten verh\u00E4ngnisvolle Bartholom\u00E4usnacht vom 23./24. August 1572 erlebte er nicht mehr. Nach seinen Werken zu urteilen, scheint er sich in Italien an der r\u00F6mischen Antike gebildet zu haben. Daneben wirkten Cellini und Primaticcio auf ihn ein, von dem er sich die f\u00FCr feine Figuren charakteristischen \u00FCberschlanken Verh\u00E4ltnisse aneignete. Das erste seiner bekannten Werke sind die Reliefs des Lettners von St-Germain-l\u2019Auxerrois (1541\u20131544, heute im Louvre), die Grablegung Christi und die vier Evangelisten, ausgezeichnet durch die feine Behandlung des Flachreliefs. Es folgten um 1550 die Reliefs an der Fontaine des Innocents in Paris, von denen sich drei, Flussnymphen darstellend, im Louvre befinden, und vier Karyatiden im Schweizersaal des Louvre. Heinrich II. besch\u00E4ftigte ihn bei dem Bau des Schlosses Anet, wo er unter anderem f\u00FCr einen Brunnen sein Hauptwerk, die ruhende Marmorfigur der Diana mit einem Hirsch und Hunden ausf\u00FChrte. Diese Marmorgruppe stand fr\u00FCher im Louvre, sie ist aber seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen; erhalten sind eine Marmorkopie im Vatikan sowie Abg\u00FCsse im Louvre und in Stockholm. Man schreibt Goujon auch das Grabmal des Louis de Br\u00E9z\u00E9, des Ehemanns Dianas von Poitiers, in der Kathedrale von Rouen zu, wo er in der Zeit von 1541 bis 1542 arbeitete. Auch vier Reliefs im Louvre mit drei Nymphen, einem Genius des Wassers und einer Venus sollen von ihm stammen. Jean Goujon war ein Meister des Reliefstils, in seinen Kompositionen anmutig und schwungvoll und in seiner Charakteristik weniger affektiert als seine Zeitgenossen. Stiche seiner Hauptwerke wurden 1844 von Reveil ver\u00F6ffentlicht."@de . . . . . "610877"^^ . .