. "Jakub"^^ . "6648954"^^ . "Jakub Szynkiewicz (eingedeutscht: Jakob Schinkewitsch) (* 16. April 1884 in Ljachawitschy, damals Russisches Kaiserreich; \u2020 1. November 1966 in Waterbury, Connecticut) war der erste Gro\u00DFmufti des unabh\u00E4ngigen Polens. Jakub Szynkiewicz wurde 1884 in Ljachawitschy (poln. Lachowicze), im heutigen Wei\u00DFrussland, geboren. Er stammte aus einer muslimischen Familie von Lipka-Tataren und wurde geboren als Sohn von Sulejman und Fatma."@de . . . "Szynkiewicz"^^ . . "Schinkewitsch, Jakob"@de . . "p"^^ . "erster Gro\u00DFmufti des unabh\u00E4ngigen Polens"^^ . . . "Jakub Szynkiewicz"@de . . . . . . "erster Gro\u00DFmufti des unabh\u00E4ngigen Polens"^^ . . . . . . . "Szynkiewicz, Jakub"@de . "1884-04-16"^^ . . "Jakub Szynkiewicz (eingedeutscht: Jakob Schinkewitsch) (* 16. April 1884 in Ljachawitschy, damals Russisches Kaiserreich; \u2020 1. November 1966 in Waterbury, Connecticut) war der erste Gro\u00DFmufti des unabh\u00E4ngigen Polens. Jakub Szynkiewicz wurde 1884 in Ljachawitschy (poln. Lachowicze), im heutigen Wei\u00DFrussland, geboren. Er stammte aus einer muslimischen Familie von Lipka-Tataren und wurde geboren als Sohn von Sulejman und Fatma. 1904 beendete er seine Schulausbildung an der Oberrealschule in Minsk und studierte anschlie\u00DFend Ingenieurswissenschaften an der Technischen Hochschule und ab 1912 Orientalistik an der Universit\u00E4t Sankt Petersburg, wozu er vorher eine Erg\u00E4nzungspr\u00FCfung in Latein absolvieren musste. Nach Ende des Krieges zog er 1919 nach Berlin wo er weiter studierte. Im Sommersemester 1924 war er in London um im British Museum die Rabghuzi-Handschrift f\u00FCr seine Doktorarbeit abzuschreiben. 1925 wurde er von der Universit\u00E4t Berlin mit einer deutschsprachigen Dissertation promoviert. Am 28. Oktober desselben Jahres wurde er zum ersten Gro\u00DFmufti der polnischen Muslime in Wilno gew\u00E4hlt. Er \u00FCbersetzte anschlie\u00DFend Teile des Korans vom Arabischen ins Polnische, 1935 wurde sein Buch Wersety z Koranu (Verse aus dem Koran) ver\u00F6ffentlicht. W\u00E4hrend seiner Zeit als Gro\u00DFmufti konnte Szynkiewicz Kontakte zu muslimischen Gemeinden aus aller Welt herstellten. F\u00FCr seine Arbeit in der islamischen Gemeinschaft Polens wurde ihm 1936 der Orden Polonia Restituta verliehen. Sein Ziel, eine Moschee f\u00FCr die damalige muslimische Gemeinde in Warschau zu errichten, konnte nach dem deutschen Angriff auf Polen im Jahr 1939 nicht mehr realisiert werden. Im von den Nationalsozialisten besetzten Polen kollaborierte Szynkiewicz zun\u00E4chst mit den Deutschen und wurde zum \u201EMufti des Ostlands\u201C ernannt. 1944 verlie\u00DF er Polen. Nach dem Krieg lie\u00DF er sich schlie\u00DFlich in \u00C4gypten nieder und kehrte nicht mehr ins nun kommunistische Polen zur\u00FCck. Nach der Machtergreifung Nassers zog er in die Vereinigten Staaten, wo er schlie\u00DFlich auch starb."@de . . . . "1966-11-01"^^ . . "156992952"^^ . . . . . . . "Jakub Szynkiewicz"^^ . "1042167737" .