. . . . . "deutscher Rechtsgelehrter"^^ . "3813659"^^ . . . "deutscher Rechtsgelehrter"^^ . "Jakob Schultes"@de . . "Schultes"^^ . "1571-09-26"^^ . . . "Jakob Schultes"^^ . "133975747"^^ . "27953592" . "Jakob"^^ . "122435893" . . . . "Jakob Schultes (* 26. September 1571 Elbing (Ostpreu\u00DFen); \u2020 6. September 1629 in Leipzig; auch Schulze, Scultetus oder Schulthess) war ein deutscher Rechtsgelehrter und s\u00E4chsischer Gesandter. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften und Erlangung der Doktorw\u00FCrde wurde er Advokat in Leipzig, wo er auch gelegentlich Vorlesungen hielt. Aufgrund seines katholischen Glaubens, war es ihm nicht m\u00F6glich Richter zu werden. Die Weigerung zum protestantischen Glauben \u00FCberzutreten, hatte zur Folge, dass seine Berufungen zum Oberhofgerichtsassessor 1607 als auch Sch\u00F6ppenstuhlassessor 1610 fehlschlugen. Dennoch wurde er kurf\u00FCrstlich s\u00E4chsischer Rat und fungierte mehrfach als s\u00E4chsischer Gesandter. Seine akademische Leistung besteht vor allem in der Edition wichtiger Sammlungen juristischer Schriften. Darunter sind die \"Illustrium Quaestionum juris\" des Richters und Leipziger B\u00FCrgermeisters Modestinus Pistoris und die \"Decisiones\" von Matthias Colerus. Er versah sie zumeist mit einem erg\u00E4nzenden Vor- oder Nachwort und einzelnen Zus\u00E4tzen im Text. Er selbst verfasste die \"Quaestiones practicae\" (1609/1614) und die \"Observationes ferenses\" (1613). Dabei geht er vor allem auf das Gebiet des Erbrechts ein, wobei er ausgehend vom r\u00F6mischen Recht im Gegensatz zu seinen Vorg\u00E4ngern (u.a. Pistoris) nicht nur konkrete F\u00E4lle behandelt, sondern verallgemeinernde Regeln und Normen aufstellt. Er heiratet am 16. August 1596 Martha Grosse (auch Gro\u00DFe), die Tochter des Leipziger Verlagsbuchh\u00E4ndlers Henning Grosse und Anna F\u00F6rster. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Jakob Schultes der J\u00FCngere starb bereits mit 26 Jahren. Der zweite Sohn Gregorius Schultes wurde ebenso Doktor des Rechts. Die Tochter Anna Schultes heiratet 1618 Michael Thomasius (Vater von Jakob Thomasius und Johann Thomasius)."@de . "Schultes, Jakob"@de . . "Schulze, Jakob; Scultetus, Jakob; Schulthess, Jakob"@de . . . . "Jakob Schultes (* 26. September 1571 Elbing (Ostpreu\u00DFen); \u2020 6. September 1629 in Leipzig; auch Schulze, Scultetus oder Schulthess) war ein deutscher Rechtsgelehrter und s\u00E4chsischer Gesandter. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften und Erlangung der Doktorw\u00FCrde wurde er Advokat in Leipzig, wo er auch gelegentlich Vorlesungen hielt. Aufgrund seines katholischen Glaubens, war es ihm nicht m\u00F6glich Richter zu werden. Die Weigerung zum protestantischen Glauben \u00FCberzutreten, hatte zur Folge, dass seine Berufungen zum Oberhofgerichtsassessor 1607 als auch Sch\u00F6ppenstuhlassessor 1610 fehlschlugen. Dennoch wurde er kurf\u00FCrstlich s\u00E4chsischer Rat und fungierte mehrfach als s\u00E4chsischer Gesandter."@de . "n/91/106416" . . . . . . . . "1629-09-06"^^ . . "p"^^ .