. . . "505564"^^ . . . . . . "Isis entschleiert"@de . "Isis entschleiert, ein Meisterschl\u00FCssel zu den Mysterien der alten sowie modernen Wissenschaft und Theologie. (Isis Unveiled - A Master Key to the Mysteries of Ancient and Modern Science and Theology ) von Helena Petrovna Blavatsky ist ein Grundlagenwerk der modernen Theosophie. Es erschien zwei Jahre nach der Gr\u00FCndung der Theosophischen Gesellschaft am 29. September 1877 beim Verlag J.W. Bouton in New York. Wesentliche Mitarbeit an der Herausgabe leisteten Henry Steel Olcott und Alexander Wilder. Die erste Auflage von 1000 Exemplaren war innerhalb von zehn Tagen vergriffen. \u201EDie Verkaufszahlen sind einmalig f\u00FCr einen Titel dieser Art\u201C schrieb The American Bookseller im Oktober 1877. Die zweite Auflage erschien bereits im November desselben Jahres, das Buch wurde seitdem mehrmals nachgedru"@de . . . "Isis entschleiert, ein Meisterschl\u00FCssel zu den Mysterien der alten sowie modernen Wissenschaft und Theologie. (Isis Unveiled - A Master Key to the Mysteries of Ancient and Modern Science and Theology ) von Helena Petrovna Blavatsky ist ein Grundlagenwerk der modernen Theosophie. Es erschien zwei Jahre nach der Gr\u00FCndung der Theosophischen Gesellschaft am 29. September 1877 beim Verlag J.W. Bouton in New York. Wesentliche Mitarbeit an der Herausgabe leisteten Henry Steel Olcott und Alexander Wilder. Die erste Auflage von 1000 Exemplaren war innerhalb von zehn Tagen vergriffen. \u201EDie Verkaufszahlen sind einmalig f\u00FCr einen Titel dieser Art\u201C schrieb The American Bookseller im Oktober 1877. Die zweite Auflage erschien bereits im November desselben Jahres, das Buch wurde seitdem mehrmals nachgedruckt. Mittlerweile wurden 500.000 Exemplare abgesetzt. Das Werk setzt sich in zwei B\u00E4nden auf etwa 1250 Seiten mit den Grundlagen der Theosophie auseinander. Band 1 Der erste Band, betitelt The 'Infallibility' of Modern Science (Die 'Unfehlbarkeit' der modernen Wissenschaft), befasst sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen und der wissenschaftlichen Kritik an theosophischen Vorstellungen und Esoterik. Er beginnt mit einer Auseinandersetzung mit der zeitgen\u00F6ssischen Naturwissenschaft (Charles Darwin, Thomas Henry Huxley), deren materialistische Ausrichtung Blavatsky kritisiert. Im Anschluss behandelt sie alternative Lehren wie den Spiritismus, den Mesmerismus und die Kabbala sowie die von diesen postulierten verborgenen Kr\u00E4fte der Natur. Dabei versucht die Autorin esoterische Kosmologie und Naturwissenschaft in Einklang zu bringen. Sie behauptet, \u201Eder einzig m\u00F6gliche Schl\u00FCssel zum Absoluten in Wissenschaft und Theologie\u201C sei in dem uralten Wissen zu finden, das von Indien an das alte \u00C4gypten \u00FCbermittelt worden sei. Nach Indien sei es durch \u00DCberlebende von Atlantis weitergegeben worden, die nach dem Untergang ihres Kontinents auf einer Insel gelebt h\u00E4tten, die durch ein Tunnelsystem mit den verschiedensten Weltgegenden verbunden gewesen sei. Blavatsky setzte ein zyklisches Geschichtsbild, nach dem die Menschheit fr\u00FCher bereits eine h\u00F6here Entwicklungsstufe erreicht habe als heute. Sie berief sich dabei auf Ver\u00F6ffentlichungen des Oxforder Sprach- und Religionswissenschaftlers Max M\u00FCller, der f\u00FCr eine Gleichwertigkeit alter indoarischer und moderner westlicher Kultur argumentierte. Band 2 Der zweite Band (Theology) behandelt religi\u00F6se und religionskritische Aspekte und ist eine durchweg polemische Abrechnung mit der katholischen Kirche und ihrer Lehre, wobei sich Blavatsky in einem separaten Kapitel in Hasstiraden nur \u00FCber Jesuiten ergeht. Sie rechtfertigt ihre hasserf\u00FCllten Attacken, indem sie behauptet, nur sie w\u00FCrde die reine Lehre Jesu verstehen, weshalb sich ihre vernichtende Kritik nur gegen die \u201EVerf\u00E4lschung in b\u00F6sartiger kirchlicher Lehre\u201C richte. Kritisiert werden weiterhin Materialismus und blindes Dogma in der Religion. Au\u00DFerdem kritisierte sie das Judentum: Den Semiten, der \u201Eam wenigsten spirituellen Rasse\u201C, sei es nie gelungen, eine Sprache zu entwickeln, in der sich h\u00F6here moralische oder intellektuelle Ideen formulieren lie\u00DFen: Alles an Wert im Judentum sei von den Ariern \u00FCbernommen worden. Mit diesen antisemitischen Urteilen, mit denen sie gleichzeitig das Christentum, das auf dem Judentum aufbaute, delegetimieren will, schlie\u00DFt sich Blavatsky an den Mainstream der europ\u00E4ischen Rassentheorien des 19. Jahrhunderts an. Sie postuliert, dass sich von allen Religionen der Hinduismus und der Mahayana-Buddhismus am reinsten erhalten h\u00E4tten, weil diese sich schon geografisch vorteilhaft in der N\u00E4he des Himalaya entwickelt h\u00E4tten, wo sie den Ursprung der wahren Lehre verortet, die ein geheimes Wissen aller V\u00F6lker enthalte. Den heiligen Schriften des arischen Indiens, speziell der Veden und Puranas, ma\u00DF sie deshalb eine fundamentale Bedeutung f\u00FCr ihre eigene im Entstehen begriffene synkretistische Religion des Neuen Zeitalters bei. Das Buch diskutiert oder zitiert unter anderen Platon, Plotin, die Bibel, Pythagoras, Ammonios Sakkas, Porphyrios, Iamblichos, Proklos, Apollonios von Tyana, das Popol Vuh, Paracelsus, Louis Jacolliot, Marco Polo, Friedrich Max M\u00FCller, buddhistische, hinduistische, chinesische und andere fern\u00F6stliche, persische, babylonische, syrische, gnostische, altamerikanische, kabbalistische, griechische und \u00E4gyptische Literatur."@de . . . . 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