. . "Irene"^^ . . "2009-11-13"^^ . "B. Wilhelm, H. Wilhelm"^^ . "2009-10-09"^^ . . "11"^^ . . "Klinische Monatsbl\u00E4tter f\u00FCr Augenheilkunde"^^ . "1922"^^ . "ja"^^ . . . "Irene L\u00F6wenfeld"@de . . "n/89/108678" . . "1922"^^ . "Irene L\u00F6wenfeld"^^ . . . "944\u2013944" . . "2015-02-01"^^ . "104626135"@de . . "101055"^^ . "Irene L\u00F6wenfeld am 9. Oktober 2009 in New York verstorben"@de . . . "Irene L\u00F6wenfeld, auch Irene Loewenfeld, (* 1922 in M\u00FCnchen; \u2020 9. Oktober 2009 in New York) war eine deutsch-amerikanische Wissenschaftlerin und gemeinsam mit Otto L\u00F6wenstein Pionierin auf dem Gebiet der Erforschung der menschlichen Pupille."@de . . "9927806" . "Irene L\u00F6wenfeld, auch Irene Loewenfeld, (* 1922 in M\u00FCnchen; \u2020 9. Oktober 2009 in New York) war eine deutsch-amerikanische Wissenschaftlerin und gemeinsam mit Otto L\u00F6wenstein Pionierin auf dem Gebiet der Erforschung der menschlichen Pupille. Irene L\u00F6wenfeld entstammte einer j\u00FCdischen Juristenfamilie. Ihr Gro\u00DFvater war der M\u00FCnchener Jura-Professor Theodor L\u00F6wenstein, ihr Vater Philipp L\u00F6wenfeld Rechtsanwalt und ein bekannter Sozialdemokrat. 1933 entkam Philipp L\u00F6wenfeld mit knapper Not der Gestapo und floh nach Z\u00FCrich. Ein Jahr danach folgten ihm seine Frau Lottie, geborene Winkler, und seine drei T\u00F6chter Anna, Irene und Eva. 1938 emigrierte die Familie L\u00F6wenfeld \u00FCber Le Havre nach New York. Bei einem Strandspaziergang wurde Irene L\u00F6wenfeld, die nach eigenen sp\u00E4teren Angaben ihren Schulbesuch wegen ihres schlechtes Englisch nicht fortgesetzt hatte, von einer Frisbeescheibe getroffen und litt fortan an unter Schmerzen, die sie r\u00FCckblickend als psychosomatisch interpretierte. Sie wurde von Otto L\u00F6wenstein behandelt, einem deutschen Mediziner, der ebenfalls in die USA emigriert war. L\u00F6wenstein erkannte, dass Irenes L\u00F6wenfelds Problem intellektuelle Unterforderung war und bot ihr 1940 eine Stelle als Laborantin an. Sie legte danach die erforderlichen Pr\u00FCfungen ab, um Universit\u00E4ts-Kurse zu belegen. 1955 wurde Otto L\u00F6wenstein als Professor der Universit\u00E4t Bonn rehabilitiert. Er konnte so Irene L\u00F6wenfeld als Bonner Doktorandin annehmen, und sie promovierte extern in Bonn \u00FCber die Reflex-Dilatation der Pupille. 1956 begannen L\u00F6wenstein und L\u00F6wenfeld die gemeinsame Arbeit an einem Grundlagenwerk \u00FCber die menschliche Pupille. Vor der Fertigstellung der Publikation starb Otto L\u00F6wenstein im Jahre 1965. 1973 wurde L\u00F6wenfeld als Professorin f\u00FCr Augenheilkunde ans Kresge Eye Institute, Wayne State University, berufen. Hier vollendete sie in weiterer jahrelanger Arbeit das Buch, das mit einem Umfang von mehr als 2000 Seiten in zwei B\u00E4nden 1993 erstmals erschien: The Pupil: Anatomy, Physiology, and Clinical Applications, Iowa State University Press, Wayne State University Press Ihre Forschungsunterlagen werden heute noch in der Irene E. Loewenfeld Neuro-Ophthalmology Collection aufbewahrt."@de . . "156877974"^^ . "L\u00F6wenfeld"^^ . "deutsch-amerikanische Wissenschaftlerin"^^ . . "7970694"^^ . "p"^^ . "226"^^ . . "deutsch-amerikanische Wissenschaftlerin"^^ .