. . "7756256"^^ . . "Ingeborg-Bachmann-Preis 1991"@de . . . "Der Ingeborg-Bachmann-Preis 1991 war der 15. Wettbewerb um den Literaturpreis. Die Veranstaltung fand im Klagenfurter ORF-Theater des Landesstudios K\u00E4rnten statt. Das Literaturfestival stand im Schatten des kriegerischen Konflikts im nahen Slowenien. \u201EDie TV-Bilder der Toten auf den Stra\u00DFen Sloweniens gingen einem n\u00E4her als die Wettbewerbstexte\u201C, stellte die Hausberichterstattung der ORF-Redaktion r\u00FCckblickend fest, zumal \u201Ederen Durchschnittsniveau (...) im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich niedriger\u201C war, wie ein Kommentator feststellte. F\u00FCr Aufsehen sorgte die Vergabe des Preises des Landes K\u00E4rnten an den Schweizer Autor Urs Allemann, dessen Text Babyficker zun\u00E4chst noch in der Jury auf Ablehnung gesto\u00DFen war. Die Zweite Landtagspr\u00E4sidentin und FP\u00D6-Kultursprecherin Kriemhild Trattnig bezeichnete Allemanns Beitrag als \u201Egr\u00F6\u00DFte preisgekr\u00F6nte Schweinerei\u201C und l\u00F6ste eine Debatte um Zensur und die Freiheit der Jury aus. Ein Beobachter sprach von einem \u201Eschwarzen Lehrst\u00FCck\u201C, Allemanns Spiel mit dem \u201Ekalkulierten Schock\u201C der Zuschauer und der \u201EProfessionalit\u00E4t der Jury\u201C sei aufgegangen. Einige Stimmen in der medialen Debatte erkl\u00E4rten, Allemann habe den Hauptpreis nur deshalb nicht erhalten, weil ein gr\u00F6\u00DFerer Skandal zu bef\u00FCrchten gewesen sei. Tats\u00E4chlich ging der Ingeborg-Bachmann-Preis selbst an die t\u00FCrkischst\u00E4mmige Deutsche Emine Sevgi \u00D6zdamar und damit zum ersten Mal \u00FCberhaupt an eine Nicht-Muttersprachlerin. Diese erkl\u00E4rte sp\u00E4ter, sie habe sich lediglich als \u201EGastautorin\u201C akzeptiert gef\u00FChlt."@de . . "130564000"^^ . . "Der Ingeborg-Bachmann-Preis 1991 war der 15. Wettbewerb um den Literaturpreis. Die Veranstaltung fand im Klagenfurter ORF-Theater des Landesstudios K\u00E4rnten statt. Das Literaturfestival stand im Schatten des kriegerischen Konflikts im nahen Slowenien. \u201EDie TV-Bilder der Toten auf den Stra\u00DFen Sloweniens gingen einem n\u00E4her als die Wettbewerbstexte\u201C, stellte die Hausberichterstattung der ORF-Redaktion r\u00FCckblickend fest, zumal \u201Ederen Durchschnittsniveau (...) im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich niedriger\u201C war, wie ein Kommentator feststellte."@de .