. . . . . . . "4786031"^^ . . "Das implizite Ged\u00E4chtnis ist jener Teil des Ged\u00E4chtnisses, der sich auf Erleben und Verhalten des Menschen auswirkt, ohne dabei ins Bewusstsein zu treten. Der Begriff dient der Abgrenzung zum expliziten Ged\u00E4chtnis, das unter anderem das autobiographische oder Episodenged\u00E4chtnis enth\u00E4lt, also Ged\u00E4chtnisinhalte, \u00FCber die verbal berichtet werden kann. Ein wichtiger Teil des impliziten Ged\u00E4chtnisses ist das prozedurale Ged\u00E4chtnis, in dem automatisierte Handlungsabl\u00E4ufe wie Gehen, Radfahren usw. abgelegt sind. Auch das Lernen durch Konditionierung verbleibt in aller Regel im impliziten Ged\u00E4chtnis."@de . . "150231164"^^ . . "Das implizite Ged\u00E4chtnis ist jener Teil des Ged\u00E4chtnisses, der sich auf Erleben und Verhalten des Menschen auswirkt, ohne dabei ins Bewusstsein zu treten. Der Begriff dient der Abgrenzung zum expliziten Ged\u00E4chtnis, das unter anderem das autobiographische oder Episodenged\u00E4chtnis enth\u00E4lt, also Ged\u00E4chtnisinhalte, \u00FCber die verbal berichtet werden kann. Ein wichtiger Teil des impliziten Ged\u00E4chtnisses ist das prozedurale Ged\u00E4chtnis, in dem automatisierte Handlungsabl\u00E4ufe wie Gehen, Radfahren usw. abgelegt sind. Zeigen l\u00E4sst sich das Wirken eines impliziten Ged\u00E4chtnisses unter anderem mit Priming-Effekten. Wenn ein Reiz implizit Ged\u00E4chtnisinhalte aktiviert, kann dadurch die Verarbeitung eines nachfolgenden Reizes beeinflusst werden. So kann ein Wort (zum Beispiel \u201ENarkose\u201C) durch Assoziation unbewusst ein Wortfeld (hier: \u201EOperation\u201C) aktivieren, sodass ein zweites Wort (zum Beispiel \u201ESkalpell\u201C) schneller oder leichter erkannt wird. Vertrautheit entsteht durch mehrfache Kontakte, ohne dass sie bewusst wahrgenommen werden m\u00FCssen. Der Mere-Exposure-Effekt, nach dem wir Dinge nach blo\u00DFer Wahrnehmung positiver bewerten, beruht meist auf dem impliziten Ged\u00E4chtnis. Dies kann auch dazu f\u00FChren, dass wir Aussagen nur deshalb als wahr ansehen, weil wir sie schon \u00F6fter geh\u00F6rt haben (sog. Wahrheitseffekt). Auch das Lernen durch Konditionierung verbleibt in aller Regel im impliziten Ged\u00E4chtnis."@de . "Implizites Ged\u00E4chtnis"@de . .