. "337" . . "156393531"^^ . "2321"^^ . . . . . . "H\u00F6rfl\u00E4che"@de . . "Taschenbuch der Physik"@de . "13"^^ . . . "Verlag Harri Deutsch (auch VEB Fachbuchverlag Leipzig)" . . . "1991"^^ . "3-8171-1020-0" . . . "Thun u. a."^^ . "Die H\u00F6rfl\u00E4che, auch H\u00F6rbereich oder H\u00F6rfeld, ist jener Frequenz- und Pegelbereich von Schall, der vom menschlichen Geh\u00F6r wahrgenommen werden kann. Die H\u00F6rfl\u00E4che kann auch das individuelle H\u00F6rverm\u00F6gen eines einzelnen Menschen beschreiben. Die H\u00F6rfl\u00E4che wird unten (d. h. f\u00FCr niedrige Pegel) von der H\u00F6rschwelle, also dem gerade noch h\u00F6rbaren Schalldruckpegel, und oben von der Schmerzschwelle bestimmt. Links wird die H\u00F6rfl\u00E4che von der tiefsten vom Menschen h\u00F6rbaren Frequenz mit etwa 16 Hz bis 21 Hz und rechts von der h\u00F6chsten h\u00F6rbaren Frequenz mit etwa 16.000 Hz bis 19.000 Hz begrenzt. Die Unbehaglichkeitsschwelle liegt auf der H\u00F6rfl\u00E4che etwas unterhalb der Schmerzschwelle und ist ebenfalls frequenzabh\u00E4ngig. Die H\u00F6rschwelle liegt zwischen 2.000 Hz und 5.000 Hz am niedrigsten, dort h\u00F6rt der Mensch also am besten, hier treten auch die meisten Laute der gesprochenen Sprache auf. Die vier Grenzbereiche der H\u00F6rfl\u00E4che (H\u00F6rschwelle, Schmerzschwelle, tiefste- und h\u00F6chste Frequenz) werden in ihrer Gesamtheit auch als H\u00F6rgrenze bezeichnet. Die Beziehungen des Lautst\u00E4rkeempfindens innerhalb des H\u00F6rfelds k\u00F6nnen durch Kurven gleicher Lautst\u00E4rke (Phon) dargestellt werden. Tiefe Frequenzen unterhalb von 16 Hz werden als Infraschall bezeichnet und hohe Frequenzen \u00FCber 21.000 Hz als Ultraschall. W\u00E4hrend Infraschall teilweise \u00FCber K\u00F6rperschall als Vibration wahrgenommen werden kann, ist Ultraschall f\u00FCr den Menschen nicht wahrnehmbar. Viele Tiere k\u00F6nnen jedoch wesentlich h\u00F6here Frequenzen als der Mensch h\u00F6ren, z. B. manche Flederm\u00E4use \u00FCber 100.000 Hz. Bei Vorliegen von H\u00F6rst\u00F6rungen kann sich die H\u00F6rfl\u00E4che verkleinern. Auch mit zunehmendem Alter verkleinert sich die H\u00F6rfl\u00E4che oft durch Anstieg der H\u00F6rschwelle, insbesondere bei hohen Frequenzen (Presbyakusis). Auch die Unbehaglichkeitsschwelle kann sinken, siehe Recruitment und somit die H\u00F6rfl\u00E4che \u201Evon oben\u201C verkleinern. Oft werden in das H\u00F6rfeld auch zwei kleinere Felder eingezeichnet, das Sprachfeld und das Musikfeld. Das sind jene Frequenz- und Pegelbereiche, die f\u00FCr die Wahrnehmung von Sprache oder Musik besonders wesentlich sind."@de . . "127162"^^ . . "Horst Kuchling"^^ . . "Die H\u00F6rfl\u00E4che, auch H\u00F6rbereich oder H\u00F6rfeld, ist jener Frequenz- und Pegelbereich von Schall, der vom menschlichen Geh\u00F6r wahrgenommen werden kann. Die H\u00F6rfl\u00E4che kann auch das individuelle H\u00F6rverm\u00F6gen eines einzelnen Menschen beschreiben. Die vier Grenzbereiche der H\u00F6rfl\u00E4che (H\u00F6rschwelle, Schmerzschwelle, tiefste- und h\u00F6chste Frequenz) werden in ihrer Gesamtheit auch als H\u00F6rgrenze bezeichnet. Die Beziehungen des Lautst\u00E4rkeempfindens innerhalb des H\u00F6rfelds k\u00F6nnen durch Kurven gleicher Lautst\u00E4rke (Phon) dargestellt werden."@de .