"Ein Hybridkernel (oder auch Makrokernel) ist ein Kompromiss zwischen einem Mikrokernel und einem monolithischen Kernel, bei dem aus Geschwindigkeitsgr\u00FCnden einige Teile von monolithischen Kerneln in den Kern integriert und deswegen kein reiner Mikrokernel mehr ist, aber noch nicht gen\u00FCgend Funktionen besitzt um als monolithischer Kernel zu gelten. Hierbei ist nicht genau definiert, welche Dinge in den Kernel kompiliert werden und welche als Module hinzugeladen werden. Zum Beispiel ist im Windows NT-Kernel in den Versionen 4.0 bis 5.2 das Grafiksystem enthalten. Bei der letzten BeOS-Betaversion wurden die Netzwerktreiber in den Kernel kompiliert. Auch Darwin, das eigentlich einen Mach-Mikrokernel enth\u00E4lt, bindet aus Leistungsgr\u00FCnden einen Teil der Ger\u00E4tetreiber in den Mach-Kernel ein. Der Hybridkernel versucht die Vorteile des Mikro- und des monolithischen Kernels zu vereinen: Einerseits ist ein Hybridkernel nicht so fehleranf\u00E4llig wie ein monolithischer Kernel, da zum Beispiel nicht alle Treiber im privilegierten Modus laufen und somit bei einem Absturz nicht das ganze System zum Absturz bringen k\u00F6nnen. Andererseits sind nicht so viele Kontextwechsel nebst Kommunikation n\u00F6tig wie bei einem Mikrokernel, was die Geschwindigkeit des Kernels erh\u00F6ht."@de . "Hybridkernel"@de . . . . . . . . "153335571"^^ . "Ein Hybridkernel (oder auch Makrokernel) ist ein Kompromiss zwischen einem Mikrokernel und einem monolithischen Kernel, bei dem aus Geschwindigkeitsgr\u00FCnden einige Teile von monolithischen Kerneln in den Kern integriert und deswegen kein reiner Mikrokernel mehr ist, aber noch nicht gen\u00FCgend Funktionen besitzt um als monolithischer Kernel zu gelten."@de . . . . "1004720"^^ . . . . . . .