. . . . . "1853"^^ . . . "K\u00F6nig des Hedschas (1917\u20131924)"^^ . "143277979" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "1931"^^ . "1931"^^ . "1853"^^ . . "161593470" . "Hussein ibn Ali"^^ . "Hussein ibn Ali"@de . . . "Hussein ibn Ali (arabisch \u062D\u0633\u06CC\u0646 \u0628\u0646 \u0639\u0644\u06CC \u1E24usayn bin \u02BFAl\u012B; * 1853 oder 1856 in Istanbul; \u2020 Sommer 1931 in Amman) war von 1908 bis 1916 Emir des Hedschas und (Gro\u00DF-)Scherif von Mekka sowie von 1916 bis 1924 K\u00F6nig des Hedschas. 1924 musste er auf Druck der \u0100l Su\u02BF\u016Bd zugunsten seines \u00E4ltesten Sohnes \u02BFAl\u012B abdanken. Er war damit der letzte Haschimitenherrscher in Mekka, der, wenigstens eine kurze Zeit, keiner formalen Oberherrschaft unterlag. Die Herrschaft der Haschimiten \u00FCber Mekka hatte im 10. Jahrhundert begonnen und fast ohne Unterbrechung bis zu diesem Zeitpunkt angedauert."@de . . . . . . "K\u00F6nig des Hedschas"^^ . . . . "129305953"^^ . "Hussein ibn Ali (Hedschas)"@de . "p"^^ . "196490"^^ . . . . . . "Hussein ibn Ali (arabisch \u062D\u0633\u06CC\u0646 \u0628\u0646 \u0639\u0644\u06CC \u1E24usayn bin \u02BFAl\u012B; * 1853 oder 1856 in Istanbul; \u2020 Sommer 1931 in Amman) war von 1908 bis 1916 Emir des Hedschas und (Gro\u00DF-)Scherif von Mekka sowie von 1916 bis 1924 K\u00F6nig des Hedschas. 1924 musste er auf Druck der \u0100l Su\u02BF\u016Bd zugunsten seines \u00E4ltesten Sohnes \u02BFAl\u012B abdanken. Er war damit der letzte Haschimitenherrscher in Mekka, der, wenigstens eine kurze Zeit, keiner formalen Oberherrschaft unterlag. Die Herrschaft der Haschimiten \u00FCber Mekka hatte im 10. Jahrhundert begonnen und fast ohne Unterbrechung bis zu diesem Zeitpunkt angedauert. Geboren in Istanbul, wo er auf \u201EEinladung\u201C des Sultans Abd\u00FClhamid II. seit 1893 zwangsweise lebte, wurde Hussein 1908 als Gro\u00DFscherif in Mekka eingesetzt. Dort gelang es ihm als W\u00E4chter der heiligen St\u00E4tten des Islam, die Privilegien und den politisch-spirituellen Einfluss seines Amtes gegen die s\u00E4kularen Zentralisierungstendenzen der Jungt\u00FCrken zu behaupten. Gleichwohl wies Hussein 1911 ein Angebot arabischer Nationalisten, sich an die Spitze eines Aufstands gegen die t\u00FCrkische Fremdherrschaft zu stellen, zur\u00FCck. Stattdessen unterst\u00FCtzte er osmanische Strafexpeditionen gegen arabische Rebellen, solange sich die Milit\u00E4rkampagnen gegen die Rivalen seines Hauses richteten. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges versuchte Hussein anf\u00E4nglich, eine lavierende Neutralit\u00E4t zwischen der mit dem Deutschen Reich verb\u00FCndeten jungt\u00FCrkischen Regierung in Istanbul und den feindlichen Engl\u00E4ndern in \u00C4gypten aufrechtzuerhalten. Sein zentrales Ziel war es, die eigene patriarchalische Herrschaft im Hedschas in Gestalt einer weitgehend autonomen Erbmonarchie zu konsolidieren - sei es als Provinz im Rahmen des Osmanischen Reiches wie bislang oder als britisches Protektorat. Erst nachdem Hussein im Januar 1915 erfahren hatte, dass die Osmanen ihn nach Kriegsende unwiderruflich absetzen wollten, wandte er sich von Istanbul ab und suchte die Allianz mit den Briten. Sein Sohn Faisal kehrte aus Damaskus, wo er mit F\u00FChrern patriotischer Geheimb\u00FCnde \u00FCber einen panarabischen Aufstand verhandelt hatte, mit einem Programm zur\u00FCck, welches die Grenzen eines unabh\u00E4ngigen gro\u00DFarabischen K\u00F6nigreiches markierte. Hussein sandte das Damaskus-Protokoll den Engl\u00E4ndern als Verhandlungsgrundlage f\u00FCr eine arabisch-britische Kooperation im Ersten Weltkrieg zu. Erst nach einigem Z\u00F6gern ging die britische Seite auf Husseins Vorschlag ein. Henry McMahon, Hoher Kommissar der britischen Regierung in Kairo, stimmte in der Hussein-McMahon-Korrespondenz zwischen Juli 1915 und Februar 1916 prinzipiell der Errichtung eines selbst\u00E4ndigen arabischen Reiches zu. Er vermied es allerdings, verbindliche territoriale Zusagen zu machen. Speziell die Weigerung der Engl\u00E4nder, die K\u00FCstengebiete Syriens und des Libanon den Arabern zuzusprechen, zog neben den auff\u00E4llig vagen Formulierungen McMahons die Verhandlungen zwischen Kairo und Mekka in die L\u00E4nge. Gleichzeitig vereinbarten Gro\u00DFbritannien und Frankreich im geheimen Sykes-Picot-Abkommen die Aufteilung des Nahen Ostens nach Kriegsende in Einflusssph\u00E4ren (16. Mai 1916). Als Hussein im Fr\u00FChjahr 1916 benachrichtigt wurde, dass ein t\u00FCrkisch-deutsches Truppenkontinengent durch den Hedschas in Richtung Jemen marschieren solle, geriet er in Panik. In Damaskus und Beirut waren auf Befehl Cemal Paschas mehrere arabische Nationalisten hingerichtet worden. Hussein musste bef\u00FCrchten, dass sein Komplott aufgedeckt worden sei. Entgegen seinem bed\u00E4chtigen, wichtige Entscheidungen aufschiebenden Charakter rief Hussein deswegen im Juni 1916 die arabischen Beduinen \u00FCbereilt und unkoordiniert zum Freiheitskampf gegen die T\u00FCrken auf (Arabische Revolte). Am 2. November 1916 lie\u00DF er sich \u00FCberdies von seinen Anh\u00E4ngern zum \u201EK\u00F6nig von Arabien\u201C ausrufen. Gro\u00DFbritannien und Frankreich erkannten Hussein I. allerdings nur als K\u00F6nig des Hedschas an. Einige Erfolge - etwa die Einnahme der schwach besetzten St\u00E4dte Mekka und Dschidda sowie Anschl\u00E4ge auf die Hedschasbahn - konnten jedoch nicht \u00FCber die milit\u00E4rische Schw\u00E4che des Unternehmens hinwegt\u00E4uschen. Statt der von Hussein versprochenen 100.000-250.000 Stammeskrieger schlossen sich dem Aufstand lediglich einige tausend Araber an. Die arabischen Soldaten der regul\u00E4ren osmanischen Armee blieben weitgehend loyal. Au\u00DFerhalb des Hedschas wurde Hussein von den arabischen Scheichs, die ihre eigene Souver\u00E4nit\u00E4t anstrebten, nicht als F\u00FChrer anerkannt. Freilich gelang es Hussein, mit Hilfe britischer Verbindungsoffiziere - darunter Lawrence von Arabien - und monatlichen Subsidien in H\u00F6he von 200.000 Goldpfund seine Stellung im Hedschas zu st\u00E4rken. Aus Sicht der Londoner Regierung und des Arab Bureau in Kairo war der arabische Aufstand eine Entt\u00E4uschung. Zwar lie\u00DFen die europ\u00E4ischen Westm\u00E4chte Hussein nicht fallen, sie f\u00FChlten sich aber durch den Verlauf der Ereignisse in ihrer imperialistischen Haltung best\u00E4tigt, dass die geostrategisch wichtige arabische Region k\u00FCnftig von ihnen kontrolliert werden m\u00FCsse, um Stabilit\u00E4t zu gew\u00E4hrleisten. So blieb Hussein ibn Ali nach dem Ersten Weltkrieg auf das K\u00F6nigreich Hedschas beschr\u00E4nkt. 1921 weigerte er sich, mit Gro\u00DFbritannien ein Abkommen zu treffen, welches seine lokale Herrschaft anerkannt, zugleich aber den Verzicht auf Syrien, Libanon und Pal\u00E4stina endg\u00FCltig gemacht h\u00E4tte. Daraufhin stellte London seine finanzielle Unterst\u00FCtzung ein. Nach der Abschaffung des Kalifats durch Atat\u00FCrk erkl\u00E4rte sich Hussein 1924 zum Kalifen. Dadurch isolierte er sich endg\u00FCltig in der arabischen Welt. Sein \u00E4rgster Widersacher, Abd al-Aziz ibn Saud, \u00FCberfiel mit seinen wahabitischen Kriegern den Hedschas. Nach dem Verlust von Mekka trat Hussein den K\u00F6nigstitel an seinen \u00E4ltesten Sohn Ali ibn Hussein ab. Er selbst floh ins Exil nach Zypern und starb 1931 in Amman. Seine S\u00F6hne Abdallah ibn al-Hussain I. und Faisal I. wurden Emir in Transjordanien (1921\u20131951) bzw. K\u00F6nig in Syrien (1920) und dem Irak (1921\u20131932). Die Hussein-McMahon-Korrespondenz blieb f\u00FCr den Nahostkonflikt von eminenter Bedeutung, da die Aussagen \u00FCber Pal\u00E4stina von arabisch-pal\u00E4stinensischer und j\u00FCdischer Seite kontrovers interpretiert wurden."@de . "\u062D\u0633\u06CC\u0646 \u0628\u0646 \u0639\u0644\u06CC (arabisch)"@de . .