. "Die Hom\u00F6opathie [\u02CChom\u00F8opa\u02C8ti\u02D0] (von altgriechisch \u1F45\u03BC\u03BF\u03B9\u03BF\u03C2 h\u00F3moios \u201Agleich, gleichartig, \u00E4hnlich\u2018 sowie \u03C0\u03AC\u03B8\u03BF\u03C2 p\u00E1thos \u201ALeid, Schmerz, Affekt, Gef\u00FChl\u2018; w\u00F6rtlich also \u201E\u00E4hnliches Leiden\u201C) ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 ver\u00F6ffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht."@de . "1997-09-20"^^ . "158811701"^^ . "3"^^ . . . "2016-01-28"^^ . . . . "Lancet"^^ . . "Are the clinical effects of homeopathy placebo effects? A meta-analysis of placebo-controlled trials"@de . "online"^^ . . . "4025783-6" . . "Hom\u00F6opathie im Nationalsozialismus"^^ . "ArI8AAAAcAAJ"^^ . "K. Linde, N. Clausius, G. Ramirez, D. Melchart, F. Eitel, L. V. Hedges, W. B. Jonas"^^ . "Praxis Frauenweise"^^ . "20070928125832"^^ . . . "Digitalisat"^^ . . . . . "350"^^ . "9081"^^ . . . . "140"^^ . . . "Die Hom\u00F6opathie [\u02CChom\u00F8opa\u02C8ti\u02D0] (von altgriechisch \u1F45\u03BC\u03BF\u03B9\u03BF\u03C2 h\u00F3moios \u201Agleich, gleichartig, \u00E4hnlich\u2018 sowie \u03C0\u03AC\u03B8\u03BF\u03C2 p\u00E1thos \u201ALeid, Schmerz, Affekt, Gef\u00FChl\u2018; w\u00F6rtlich also \u201E\u00E4hnliches Leiden\u201C) ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 ver\u00F6ffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Ihre namensgebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte \u00C4hnlichkeitsprinzip: \u201E\u00C4hnliches m\u00F6ge durch \u00C4hnliches geheilt werden\u201C (similia similibus curentur, Hahnemann). Danach solle ein hom\u00F6opathisches Arzneimittel so ausgew\u00E4hlt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz unverd\u00FCnnt an Gesunden \u00E4hnliche Krankheitserscheinungen (Symptome) hervorrufen k\u00F6nnten wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der \u201Egem\u00FCthliche und geistige Charakter\u201C des Patienten ber\u00FCcksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Hom\u00F6opath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem Arzneimittelbild zuordnen soll. Zur Herstellung der hom\u00F6opathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen einer Potenzierung (Verd\u00FCnnung) unterzogen, das hei\u00DFt, sie werden wiederholt (meist im Verh\u00E4ltnis 1:10 oder 1:100) mit Wasser oder Ethanol versch\u00FCttelt oder mit Milchzucker verrieben. Die Verd\u00FCnnung wurde zun\u00E4chst wegen der Giftigkeit vieler der verwendeten Stoffe durchgef\u00FChrt. Erst in einer sp\u00E4teren Phase verordnete Hahnemann Hochpotenzen. Hahnemann nahm an, dass durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder eine wirksam werde. Zur Begr\u00FCndung der Hochpotenzen ging er davon aus, dass sich hier . Diese behauptete selektive Steigerung erw\u00FCnschter Wirkungen durch die Prozeduren des Potenzierungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als \u201Erituell\u201C bezeichnet werden, widerspricht naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Grundprinzip der evidenzbasierten Medizin. Die Hom\u00F6opathie wird daher zu den Pseudowissenschaften gez\u00E4hlt. Auch das hahnemannsche \u00C4hnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar. Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine \u00FCber den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit hom\u00F6opathischer Arzneimittel nachweisen. Erfolge einer Behandlung werden somit ihrem Umfeld, nicht dem Mittel selbst zugeschrieben, etwa dem Glauben des Patienten an die Wirksamkeit der Behandlung (Autosuggestion) oder der Qualit\u00E4t der Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten. Der Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universit\u00E4t Marburg verwarf die Hom\u00F6opathie 1992 im Rahmen der \u201EMarburger Erkl\u00E4rung zur Hom\u00F6opathie\u201C als \u201EIrrlehre\u201C. Im Jahr 2013 wurden in Deutschland Hom\u00F6opathika f\u00FCr 482 Mio. Euro umgesetzt; das entspricht 8,1 Prozent aller rezeptfreien Arzneimittel. Davon wurden 20 % von einem Arzt oder Heilpraktiker verordnet, 80 % wurden direkt vom Anwender in der Apotheke gekauft. Bei einer 2009 in Deutschland durch das Allensbach-Institut durchgef\u00FChrten Erhebung brachten 17 % der Befragten hom\u00F6opathische Arzneimittel mit dem Verd\u00FCnnungs- oder \u00C4hnlichkeitsprinzip in Verbindung."@de . . . . . . "Gudrun Barwig"^^ . "20060716031101"^^ . . . . . "834\u2013843" . . . . "PDF"^^ . . . "12700"^^ . . "hahnemann+kaffee"^^ . . . . . "0"^^ . . "Hom\u00F6opathie"@de . "9310601"^^ . . . . . "s"^^ . . . . . .