. . . . . "In einer vom Bundesministerium f\u00FCr Forschung und Technologie finanzierten Repr\u00E4sentativbefragung stimmten 1991 42 Prozent der Westdeutschen und 36 Prozent der Ostdeutschen der vorgegebenen Aussage zu: \u201AIn der Gegenwart von Homosexuellen kann einem k\u00F6rperlich unwohl werden.\u2018 Unter Arbeitern und Rentnern stimmte die H\u00E4lfte der Befragten zu . Wird ein Gesamtbild der Einzelergebnisse der Befragung von 2222 Deutschen versucht, so kann geschlu\u00DFfolgert werden, dass noch mindestens ein Drittel der deutschen Bev\u00F6lkerung als stark schwulenfeindlich eingestuft werden mu\u00DF; ein weiteres Drittel ist ambivalent, d. h. nicht durchg\u00E4ngig antihomosexuell, aber keinesfalls frei von ablehnenden oder klischeehaften Einstellungen. Die Untersuchung liefert allerdings auch eindeutige Hinweise darauf, da\u00DF die Schwulenfeindlichkeit der deutschen Gesellschaft seit den siebziger Jahren abgenommen hat."^^ . . . "Homophobie (von griech. \u1F41\u03BC\u03CC\u03C2 hom\u00F3s: gleich; \u03C6\u03CC\u03B2\u03BF\u03C2 ph\u00F3bos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit. Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Ph\u00E4nomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus unter den Begriff \u201Egruppenbezogene Menschenfeindlichkeit\u201C gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm bedingt. Als Lesbophobie wird ein sich mit Homophobie \u00FCberschneidendes, sexistisches Verhalten gegen\u00FCber lesbischen Frauen bezeichnet und ist durch eine doppelte Diskriminierung der davon betroffenen Frauen charakterisiert."@de . . . . "66479"^^ . . . . "158750984"^^ . . "61"^^ . . . . . . . . . . "Homophobie (von griech. \u1F41\u03BC\u03CC\u03C2 hom\u00F3s: gleich; \u03C6\u03CC\u03B2\u03BF\u03C2 ph\u00F3bos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit. Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Ph\u00E4nomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus unter den Begriff \u201Egruppenbezogene Menschenfeindlichkeit\u201C gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm bedingt. Als Lesbophobie wird ein sich mit Homophobie \u00FCberschneidendes, sexistisches Verhalten gegen\u00FCber lesbischen Frauen bezeichnet und ist durch eine doppelte Diskriminierung der davon betroffenen Frauen charakterisiert. Homophobes Verhalten steht teilweise in einem engen Zusammenhang zur Transphobie, da Au\u00DFenstehende die vermeintliche Homosexualit\u00E4t einer Person h\u00E4ufig an deren Abweichung von als geschlechtstypisch geltenden Verhaltens- und Ausdrucksweisen zu erkennen glauben."@de . . . . . . "Homophobie"@de . . .