. . "39.8823"^^ . "39.8823"^^ . . . "Ti\u0101nt\u00E1n"^^ . . "Himmelstempel"@de . . . . . "116.0"^^ . "CN-11"^^ . . . . . . . . . . . . . . "\u5929\u58C7"^^ . . "116"^^ . "157991256"^^ . "Der Himmelstempel bzw. Himmelsaltar (chinesisch \u5929\u58C7 / \u5929\u575B, Pinyin Ti\u0101nt\u00E1n) ist eine Tempelanlage in Peking, in der die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien jedes Jahr f\u00FCr eine gute Ernte beteten. Die Anlage liegt im ehemaligen Bezirk Chongwen im S\u00FCden der Stadt inmitten eines gro\u00DFen Parks. Die gesamte Anlage ist von einer kilometerlangen doppelten Mauer umgeben. Im n\u00F6rdlichen Teil der Anlage haben die Mauern einen runden Grundriss, w\u00E4hrend der s\u00FCdliche Grundriss viereckig ist. Von oben betrachtet sieht der Mauergrundriss also wie eine langgezogene Kuppel aus. Diese Form r\u00FChrt aus der Vorstellung, dass der Himmel rund und die Erde eckig sei. Durch die doppelte Mauer um die gesamte Anlage, in einem Abstand von etlichen Metern, entsteht ein innerer und ein \u00E4u\u00DFerer Bereich des Tempels. Die wichtigsten Geb\u00E4ude der Anlage befinden sich im inneren Bereich. Auch der innere Bereich ist von einer Mauer unterteilt und bildet so einen n\u00F6rdlichen und einen s\u00FCdlichen Teil des Tempels. Im n\u00F6rdlichen Teil befindet sich das wichtigste Geb\u00E4ude des Tempelbezirks, die \u201EHalle der Ernteopfer\u201C (Q\u00EDni\u00E1ndi\u00E0n \u7948\u5E74\u6BBF), auch \u201EHalle des Erntegebets\u201C genannt. Der 36 Meter breite und 38 Meter hohe Rundbau hat einen kreisf\u00F6rmigen Grundriss und steht auf einer dreistufigen Marmorterrasse. Diese etwa 20 Meter hohe Terrassenbasis hat \u00C4hnlichkeiten mit den mittelamerikanischen Stufentempeln. Die Halle wurde 1420 von Kaiser Yongle errichtet, brannte 1889 ab und wurde 1890 neu errichtet und ist ein Wahrzeichen Pekings. Dieser n\u00F6rdliche Bereich diente haupts\u00E4chlich als Altar im Fr\u00FChjahr, um f\u00FCr die Ernte zu beten. Im s\u00FCdlichen Teil steht das zweite gro\u00DFe Geb\u00E4ude, die \u201EHalle des Himmelsgew\u00F6lbes\u201C, eine kleinere, ebenfalls kreisrunde Tempelhalle. Sie ist umgeben von der \u201EEchomauer\u201C, einer absolut glatten und exakt kreisf\u00F6rmigen Mauer. Durch ihre runde Form werden Schallwellen an der Mauer entlanggef\u00FChrt und k\u00F6nnen \u00FCberall an der Mauer wahrgenommen werden. Spricht man also gegen die Echomauer, kann man selbst an der gegen\u00FCberliegenden Stelle h\u00F6ren, was gesagt wurde. Dieses Prinzip ist in Europa als Fl\u00FCstergew\u00F6lbe bekannt, in Schl\u00F6ssern und Stiften auch als Fl\u00FCsternische. Die s\u00FCdliche Halle diente zusammen mit der dreistufigen Marmorterrasse, die sie ebenso wie der Nordteil aufweist, als Altar w\u00E4hrend der Wintermonate. Die Marmorterrasse, sowie die n\u00F6rdliche und s\u00FCdliche Halle stehen auf einer Nord-S\u00FCd-Achse im Zentrum der gesamten Anlage. Die Hallen sind durch die 360 Meter lange Danbi-Br\u00FCcke miteinander verbunden. Diese Br\u00FCcke verbindet also den n\u00F6rdlichen und s\u00FCdlichen Teil der Anlage. Die gesamte Tempel-Achse mit Terrasse und Hallen ist 1200 Meter lang und wird von alten B\u00E4umen flankiert. Damit ist der Himmelstempel nach eigenen Angaben die l\u00E4ngste Anlage zur Himmelsanbetung der Welt. \n* \n* \n* \n*"@de . "\u5929\u575B"^^ . "618976"^^ . "landmark"^^ . . . . . . . "39.882275 116.0" . "Der Himmelstempel bzw. Himmelsaltar (chinesisch \u5929\u58C7 / \u5929\u575B, Pinyin Ti\u0101nt\u00E1n) ist eine Tempelanlage in Peking, in der die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien jedes Jahr f\u00FCr eine gute Ernte beteten. Die Anlage liegt im ehemaligen Bezirk Chongwen im S\u00FCden der Stadt inmitten eines gro\u00DFen Parks. Die gesamte Anlage ist von einer kilometerlangen doppelten Mauer umgeben. Im n\u00F6rdlichen Teil der Anlage haben die Mauern einen runden Grundriss, w\u00E4hrend der s\u00FCdliche Grundriss viereckig ist. Von oben betrachtet sieht der Mauergrundriss also wie eine langgezogene Kuppel aus. Diese Form r\u00FChrt aus der Vorstellung, dass der Himmel rund und die Erde eckig sei. Durch die doppelte Mauer um die gesamte Anlage, in einem Abstand von etlichen Metern, entsteht ein innerer und ein \u00E4u\u00DFerer Bereich des Tempels. Die wichti"@de . . . . .