. . . . . . "Hexenverbrennung in Derenburg"@de . . "\u00DCber die Hexenverbrennung in Derenburg im Jahre 1555 gibt es keine Akten, aber einen zeitgen\u00F6ssischen Einblattholzschnitt, von dem auch eine kolorierte Fassung existiert. \u201EEin erschroeckliche geschicht / so zu Derneburg in der Graffschafft Reinsteyn / am Hartz gelegen / von dreyen Zauberin / unnd zwayen Mannen / inn ettlichen tagen des Monats Octobris im 1555. Jare ergangen ist\u201C ist auf diesem Flugblatt, das in N\u00FCrnberg bei J\u00F6rg Merckel gedruckt wurde, dargestellt. Grundlage daf\u00FCr bildete die am 1. Oktober 1555 in Derenburg in der Grafschaft Regenstein erfolgte Verbrennung der Gr\u00F6bischen und der Gi\u00DFlerschen, zwei der Zauberei beschuldigten Frauen. Die Gr\u00F6bische bekannte, dass sie 11 Jahre mit dem Teufel gebuhlt hat. Als man sie an die S\u00E4ule auf dem Holzhaufen kettete und das Feuer entz\u00FCndete, sei ihr Buhle, der Satan, gekommen und h\u00E4tte sie, f\u00FCr jedermann ersichtlich, in die L\u00FCfte davongef\u00FChrt. Zwei Tage sp\u00E4ter, am 3. Oktober 1555, sollen die beiden verbrannten Frauen \u201Ebede eytel fewrig\u201C nach Derenburg zur\u00FCckgekehrt sein und im Gi\u00DFlerschen Haus um das Feuer getanzt haben. Den Mann der Gi\u00DFlerschen h\u00E4tten sie so grob aus der T\u00FCr seines Hauses gesto\u00DFen, dass dieser sich vor den Augen seiner Nachbarn zu Tode st\u00FCrzte. Am 12. Oktober 1555 wurde der Mann der Gr\u00F6bischen hingerichtet wegen Unzucht und Ehebruch mit der Schwester seiner hingerichteten Frau. Zwei Tage sp\u00E4ter starb letztendlich eine dritte Frau den Feuertod. Der Serckschen war vorgeworfen worden, dass sie der Frau des Halberst\u00E4dter Stiftshauptmann Achatius von Veltheim \u201Evergeben hate\u201C und einem Mann in Derenburg eine Kr\u00F6te unter die Schwelle gegraben h\u00E4tte. Der Mann sei daraufhin lahm geworden und h\u00E4tte Fieber bekommen. Hierin siehet man - so das Fazit des Flugblattes - wie w\u00FCst der Teufel mit seinem Gift um sich sticht und wieviel Personen in wenigen Tagen ihm verfallen, wenn der Teufel sich einmal in einem Ort eingenistet hat. Das Beispiel Derenburg sollte abschreckend wirken."@de . "156047327"^^ . . "7535354"^^ . . "\u00DCber die Hexenverbrennung in Derenburg im Jahre 1555 gibt es keine Akten, aber einen zeitgen\u00F6ssischen Einblattholzschnitt, von dem auch eine kolorierte Fassung existiert. \u201EEin erschroeckliche geschicht / so zu Derneburg in der Graffschafft Reinsteyn / am Hartz gelegen / von dreyen Zauberin / unnd zwayen Mannen / inn ettlichen tagen des Monats Octobris im 1555. Jare ergangen ist\u201C ist auf diesem Flugblatt, das in N\u00FCrnberg bei J\u00F6rg Merckel gedruckt wurde, dargestellt. Grundlage daf\u00FCr bildete die am 1. Oktober 1555 in Derenburg in der Grafschaft Regenstein erfolgte Verbrennung der Gr\u00F6bischen und der Gi\u00DFlerschen, zwei der Zauberei beschuldigten Frauen. Die Gr\u00F6bische bekannte, dass sie 11 Jahre mit dem Teufel gebuhlt hat. Als man sie an die S\u00E4ule auf dem Holzhaufen kettete und das Feuer entz\u00FCnde"@de . . . .