. . . . . "155018532"^^ . . "Das Herzminutenvolumen (HMV) oder Herzzeitvolumen (HZV) ist das Volumen des Blutes, das in einer Minute vom Herz \u00FCber die Aorta ascendens in den Blutkreislauf gepumpt wird. Deswegen hei\u00DFt es auch K\u00F6rperzeitvolumen. Das Herzminutenvolumen ist also ein Ma\u00DF f\u00FCr die Pumpfunktion des Herzens; man spricht auch von der Herzauswurfleistung. Das Herzminutenvolumen l\u00E4sst sich durch Multiplikation des Herzschlagvolumens mit der Herzfrequenz berechnen.Normalerweise ist das Herzminutenvolumen des rechten Ventrikels genauso gro\u00DF wie das Herzminutenvolumen des linken Ventrikels, da ja das gesamte Volumen in einem geschlossenen Kreislauf durch beide Herzh\u00E4lften flie\u00DFen muss, allerdings kann es \u00FCber kurze Zeitr\u00E4ume zu kleinen Differenzen kommen, wenn z.\u2009B. das gesamte Volumen nicht sofort \u00FCber die Lungenvenen wieder zum Herzen zur\u00FCckflie\u00DFt. Bei Gesunden ist das Herzzeitvolumen gleich dem Lungenzeitvolumen. Beim Rechts-links-Shunt ist das Herzzeitvolumen gr\u00F6\u00DFer als das Lungenzeitvolumen; beim Links-rechts-Shunt ist das Herzzeitvolumen kleiner als das Lungenzeitvolumen. Allgemein gilt die Gleichung Herzzeitvolumen + Links-rechts-Shuntvolumen = Lungenzeitvolumen + Rechts-links-Shuntvolumen. Au\u00DFerdem ist das Herzzeitvolumen der Quotient aus dem Blutdruck und dem peripheren Widerstand. Etwas allgemeiner ist der Begriff Herzzeitvolumen. Er bedeutet aber im Prinzip dasselbe, nur dass die Zeiteinheit hier nicht festgelegt ist. Abgek\u00FCrzt wird es als HZV. Im Englischen und als Fachausdruck auch im Deutschen wird daf\u00FCr auch der Begriff Cardiac Output (abgek\u00FCrzt CO) benutzt. Erste wissenschaftliche Erw\u00E4hnung fand das Herzzeitvolumen bei William Harvey, der mit seiner 1628 ver\u00F6ffentlichten Berechnung des Halbstundenvolumens einen Beweis f\u00FCr die Existenz des Blutkreislaufs lieferte. Aus praktischen Erw\u00E4gungen hat sich zur Beurteilung der Pumpfunktion eher der Wert der Ejektionsfraktion (der Prozentanteil des Schlagvolumens am h\u00F6chsten Volumen des linken Ventrikels am Ende der Diastole) eingeb\u00FCrgert, da er direkt aus der Echokardiografie ablesbar ist. Das Herzminutenvolumen wird dagegen bei aufw\u00E4ndigeren Herzkatheteruntersuchungen bestimmt. Wird das Herzminutenvolumen auf die K\u00F6rperoberfl\u00E4che bezogen, so bezeichnet man das Resultat als Herzindex (bzw. Cardiac Index)."@de . "Herzminutenvolumen"@de . . . . . . . "221035"^^ . . "Das Herzminutenvolumen (HMV) oder Herzzeitvolumen (HZV) ist das Volumen des Blutes, das in einer Minute vom Herz \u00FCber die Aorta ascendens in den Blutkreislauf gepumpt wird. Deswegen hei\u00DFt es auch K\u00F6rperzeitvolumen. Das Herzminutenvolumen ist also ein Ma\u00DF f\u00FCr die Pumpfunktion des Herzens; man spricht auch von der Herzauswurfleistung. Das Herzminutenvolumen l\u00E4sst sich durch Multiplikation des Herzschlagvolumens mit der Herzfrequenz berechnen.Normalerweise ist das Herzminutenvolumen des rechten Ventrikels genauso gro\u00DF wie das Herzminutenvolumen des linken Ventrikels, da ja das gesamte Volumen in einem geschlossenen Kreislauf durch beide Herzh\u00E4lften flie\u00DFen muss, allerdings kann es \u00FCber kurze Zeitr\u00E4ume zu kleinen Differenzen kommen, wenn z.\u2009B. das gesamte Volumen nicht sofort \u00FCber die Lungenve"@de . . . . . .