. . . . . "Als Hennenkrieg werden kriegerische Auseinandersetzungen zwischen dem unter habsburgischem Einfluss und der Kontrolle des Gotteshausbundes stehenden Unterengadin einerseits und dem habsburgischen Tirol anderseits in den Jahren 1475 und 1476 bezeichnet. 1499 fand der Hennenkrieg im Schwabenkrieg seine Fortsetzung, als Tirol das Val M\u00FCstair und das Vinschgau besetzen lie\u00DF, um seine Rechte auch im Engadin durchzusetzen."@de . "5485493"^^ . . . . "Als Hennenkrieg werden kriegerische Auseinandersetzungen zwischen dem unter habsburgischem Einfluss und der Kontrolle des Gotteshausbundes stehenden Unterengadin einerseits und dem habsburgischen Tirol anderseits in den Jahren 1475 und 1476 bezeichnet. Im Kampf um den Einfluss auf das Unterengadin verweigerten die Engadiner angeblich die Abgabe ihrer Steuer in Form von Fastnachtsh\u00FChnern an die \u00F6sterreichischen Pfleger von Nauders \u2013 daher die Bezeichnung \u201EHennenkrieg\u201C. Grund f\u00FCr die Verweigerung war, dass 1471 ein kaiserliches Schiedsgericht in Glurns dem Bischof im Unterengadin die \u00FCbergeordnete Hochgerichtsbarkeit abgesprochen hatte. Daraufhin unternahmen die V\u00F6gte von Nauders und Schlandersberg einen Vergeltungsfeldzug, um ihre feudalen Anspr\u00FCche durchzusetzen. Ein Tiroler Kriegshaufen verw\u00FCstete unter anderem Ramosch und die dortige Burg Tschan\u00FCff, wurde aber mit Hilfe der Oberengadiner vertrieben. Anschlie\u00DFend schwelten die Konflikte auch in Nauders, wo das dortige Schloss gest\u00FCrmt wurde. Engadiner und Nauderer verw\u00FCsteten gegenseitig ihre Felder. Erst 1492 unternahm der Bischof erneut einen Versuch, das hohe Gericht wieder an sich zu ziehen. 1499 fand der Hennenkrieg im Schwabenkrieg seine Fortsetzung, als Tirol das Val M\u00FCstair und das Vinschgau besetzen lie\u00DF, um seine Rechte auch im Engadin durchzusetzen."@de . . "96124887"^^ . "Hennenkrieg"@de . .