"Heinrich Wylsynck, auch Wilsynck oder Wilsing, Vorname auch Hinrich (* 3. Viertel des 15. Jahrhunderts; \u2020 1533 in L\u00FCbeck) war ein in L\u00FCbeck t\u00E4tiger Maler und Bildschnitzer. Heinrich Wylsinck gilt als der Hauptgehilfe seines Lehrers Bernt Notke und war mit diesem wohl von 1483 bis 1489 in dessen Werkstatt in Stockholm, wo er nach eigener urkundlich belegter Aussage an dem Auftrag Sten Stures f\u00FCr den St. Georg mit dem Drachen in der Nikolaikirche mitarbeitete. Notke vermachte ihm in seinem Testament aus dem Jahr 1501 eine Mark. Wylsynck wiederum mietete 1506\u201308 Notkes Haus mit der Werkstatt in L\u00FCbeck und wurde nach dessen Tod 1509 einer seiner Testamentsvollstrecker.Die Anmietung der Werkstatt deutet auf seine selbstst\u00E4ndige T\u00E4tigkeit als Meister des gleichen Fachs. Die Zuordnung von Werkst\u00FC"@de . . . . . . . . . . "Wylsynck, Heinrich"@de . "zwischen 1450 und 1475"^^ . . "deutscher Maler und Bildschnitzer"^^ . . . . "Heinrich"^^ . "158279583"^^ . . "1533"^^ . . . "deutscher Maler und Bildschnitzer"^^ . . . . "2016-09-27"^^ . "p"^^ . "1450"^^ . "Wylsynck"^^ . "Heinrich Wylsynck"^^ . "1533"^^ . "ja"^^ . . "Heinrich Wylsynck, auch Wilsynck oder Wilsing, Vorname auch Hinrich (* 3. Viertel des 15. Jahrhunderts; \u2020 1533 in L\u00FCbeck) war ein in L\u00FCbeck t\u00E4tiger Maler und Bildschnitzer. Heinrich Wylsinck gilt als der Hauptgehilfe seines Lehrers Bernt Notke und war mit diesem wohl von 1483 bis 1489 in dessen Werkstatt in Stockholm, wo er nach eigener urkundlich belegter Aussage an dem Auftrag Sten Stures f\u00FCr den St. Georg mit dem Drachen in der Nikolaikirche mitarbeitete. Notke vermachte ihm in seinem Testament aus dem Jahr 1501 eine Mark. Wylsynck wiederum mietete 1506\u201308 Notkes Haus mit der Werkstatt in L\u00FCbeck und wurde nach dessen Tod 1509 einer seiner Testamentsvollstrecker.Die Anmietung der Werkstatt deutet auf seine selbstst\u00E4ndige T\u00E4tigkeit als Meister des gleichen Fachs. Die Zuordnung von Werkst\u00FCcken ist im Falle von Wylsynck ungesichert und v\u00F6llig spekulativ. Entsprechend divergierend ist der Streit in der Kunstgeschichte. Vom Ansatz her gleich versuchten die Kunsthistoriker Tatbeitr\u00E4ge Wysyncks am St. Georg mit dem Drachen zu identifizieren, um aus seiner Formsprache und Arbeitsweise dort auf weitere Werke schlie\u00DFen zu k\u00F6nnen: \n* Der schwedische Kunsthistoriker Johnny Roosval glaubte, ausgehend von seiner Arbeitshypothese, Wylsynck sei der Sch\u00F6pfer der Sockelreliefs des Georg, ihm die Holzstiche des in L\u00FCbeck erschienenen ersten Buches der Inkunabelzeit, des Rudimentum novitorium, gedruckt 1475 von Lucas Brandis, zuordnen zu k\u00F6nnen, weiter die Bildtafeln des Krispin im St.-Annen-Kloster L\u00FCbeck, Bildtafeln am Altar in Tensta in der Di\u00F6zese Uppsala (1489\u201390) sowie die Malereien am Schlutuper Altar im St. Annen-Museum, ferner die Holzschnitte in den Revelationes Birgittae (1492) und anderen L\u00FCbecker Inkunabeln. \n* Der deutsche Kunsthistoriker Walter Paatz sah hingegen die Kleinreliefs an der Burg und diejenigen an der R\u00FCstung des Ritters Georg als Ausgangspunkt f\u00FCr seine dann konsequenterweise andere Zuordnung an. So gelangte Paatz zu der Auffassung, Wylsynck m\u00FCsse mit dem von dem schwedischen Kunsthistoriker Andreas Lindblom als Imperialissima-Meister benannten Notnamen identisch sein. Dessen Werk w\u00FCrde zumindest zeitlich besser zu den Lebensdaten von Heinrich Wylsynck passen."@de . . . "2257071"^^ . . "Heinrich Wylsynck"@de . . .