. "Heinrich I. (860 bezeugt; \u2020 28. August 886 vor Paris), aus der Familie der fr\u00E4nkischen Babenberger, war der \u00E4ltere Sohn des Grafen Poppo im Saalgau, Markgraf von Friesland. Ebenso wie sein Vater war Heinrich ein erkl\u00E4rter Gegner des K\u00F6nigs Ludwig des Deutschen (840\u2013876) und war in die Verschw\u00F6rung gegen Ludwig verwickelt, die ab dem Jahr 861 im \u00F6stlichen Franken und in Bayern so unkoordiniert f\u00FCr Aufruhr sorgte, dass der K\u00F6nig seine Gegner nacheinander unterwerfen konnte. Im Jahr 866 war er der princeps militiae des Teilk\u00F6nigs Ludwig III. des J\u00FCngeren, unter Karl III. dem Dicken als dessen oberster Feldherr zeitweise marchio francorum und dux Austrasiorum. Im Jahr 880 war Heinrich der Befehlshaber des Heeres, das gegen den els\u00E4ssischen Herzog Hugo, den Sohn Lothars II. zog. Seine wichtigste Aufgabe war jedoch die Bek\u00E4mpfung in das Rheinland einfallenden Normannen. 884 stand er an der Spitze des Heeres, das Sachsen gegen die Normannen verteidigte (an seiner Seite auch Bischof Arn) und befreite im gleichen Jahr das besetzte Duisburg und den Niederrhein von der Wikingerherrschaft. Im Jahr darauf beendete er auch die Herrschaft der Normannen in Friesland - dies gelang vor allem durch die Ermordung der normannischen Heerf\u00FChrer Gottfried und Sigfrid. Im gleichen Jahr griff er zugunsten seines Bruders Poppo (II.) auch im Streit um das Amt des th\u00FCringischen Herzogs ein. Ein Jahr sp\u00E4ter, 886, wieder im Einsatz gegen die Normannen, diesmal in Neustrien als dortiger Milit\u00E4rbefehlshaber Karls III., geriet Heinrich bei der Belagerung von Paris durch die Normannen, die er aufheben sollte, in einen Hinterhalt: sein Pferd st\u00FCrzte bei einem Erkundungsritt, den er von der K\u00F6nigspfalz Quierzy an der Oise gestartet hatte, in eine normannische Fallgrube, und Heinrich wurde in der Grube von in der N\u00E4he versteckt lauernden Normannen erschlagen. Er wurde im Kloster St. M\u00E9dard in Soissons begraben. Heinrich war der Vater der drei in der Babenberger Fehde umgekommenen Br\u00FCder: \n* Adalbert, hingerichtet 9. Juni 906, Graf 888 \n* Adalhard, hingerichtet 902, Graf 888 \n* Heinrich; \u2020 902/903, Graf 888 Zudem hatte er eine Tochter, Hadui(ch) (\u2020 24. Dezember 903) die seit etwa 869/870 mit dem Liudolfinger Otto dem Erlauchten, Herzog von Sachsen (\u2020 30. November 912) verheiratet war. Somit war der princeps militiae Heinrich der Gro\u00DFvater des deutschen K\u00F6nigs Heinrich I. und derjenige, der den eigentlich robertinischen Namen Heinrich in den ostfr\u00E4nkischen Adel einbrachte. Als Ehefrau Heinrichs wird in der Forschung Ingeltrud, die Tochter Eberhards von Friaul diskutiert."@de . "Heinrich I."@de . "0886-08-28"^^ . . . . "Heinrich I. (860 bezeugt; \u2020 28. August 886 vor Paris), aus der Familie der fr\u00E4nkischen Babenberger, war der \u00E4ltere Sohn des Grafen Poppo im Saalgau, Markgraf von Friesland. Ebenso wie sein Vater war Heinrich ein erkl\u00E4rter Gegner des K\u00F6nigs Ludwig des Deutschen (840\u2013876) und war in die Verschw\u00F6rung gegen Ludwig verwickelt, die ab dem Jahr 861 im \u00F6stlichen Franken und in Bayern so unkoordiniert f\u00FCr Aufruhr sorgte, dass der K\u00F6nig seine Gegner nacheinander unterwerfen konnte. Heinrich war der Vater der drei in der Babenberger Fehde umgekommenen Br\u00FCder:"@de . . . "Heinrich"@de . . . "fr\u00E4nkischer Graf der Babenberger, \u00E4ltester Sohn des Grafen Poppo I."^^ . "1314044"^^ . . "vor 860"^^ . . . . "fr\u00E4nkischer Graf der Babenberger, \u00E4ltester Sohn des Grafen Poppo I."^^ . . . . . "143904230"^^ . . . . "0860"^^ . . "Heinrich"^^ . . . . . "Heinrich (princeps militiae)"@de . . . . .