. . "154916395"^^ . . . . . "Schweizer Sprachwissenschaftler"^^ . . . . . . "4038640"^^ . . . . . "Schweizer Sprachwissenschaftler"^^ . "Seiler"^^ . "Hansjakob Seiler"@de . . "Hansjakob Seiler (* 16. Dezember 1920 in M\u00FCnchen) ist ein Schweizer Sprachwissenschaftler (Linguist). Schon als Student der Klassischen Philologie in Z\u00FCrich (1940\u20131947) begann Hansjakob Seiler, den Horizont der Sprachwissenschaft abzutasten. Zun\u00E4chst besch\u00E4ftigte er sich mit den altindogermanischen Sprachen, u. a. dem Sanskrit und dem Altiranischen. Bald wandte er sich den modernen Sprachen Europas zu, insbesondere dem Neugriechischen. In Paris (1947\u20131950) machte er sich mit den theoretischen Grundlagen des franz\u00F6sischen Strukturalismus vertraut. In den \u00DCberseeinstituten der Universit\u00E4t Hamburg (1950\u20131953 und 1955\u20131959) wurde sein Interesse an au\u00DFereurop\u00E4ischen Sprachen geweckt."@de . . "118612913" . . . "Seiler, Hansjakob"@de . . "n/79/91342" . . . . "95207098" . "Hansjakob Seiler"^^ . "1920-12-16"^^ . "Hansjakob Seiler (* 16. Dezember 1920 in M\u00FCnchen) ist ein Schweizer Sprachwissenschaftler (Linguist). Schon als Student der Klassischen Philologie in Z\u00FCrich (1940\u20131947) begann Hansjakob Seiler, den Horizont der Sprachwissenschaft abzutasten. Zun\u00E4chst besch\u00E4ftigte er sich mit den altindogermanischen Sprachen, u. a. dem Sanskrit und dem Altiranischen. Bald wandte er sich den modernen Sprachen Europas zu, insbesondere dem Neugriechischen. In Paris (1947\u20131950) machte er sich mit den theoretischen Grundlagen des franz\u00F6sischen Strukturalismus vertraut. In den \u00DCberseeinstituten der Universit\u00E4t Hamburg (1950\u20131953 und 1955\u20131959) wurde sein Interesse an au\u00DFereurop\u00E4ischen Sprachen geweckt. Bei mehrj\u00E4hrigen Aufenthalten in den USA, zun\u00E4chst als Rockefeller Fellow (1953\u20131955), dann als Fellow am Center for Advanced Study in the Behavioral Sciences in Stanford, Kalifornien (1965\u20131966) und weiterhin als Gastprofessor lernte er den anders gearteten amerikanischen Strukturalismus sowie dessen Negierung durch die Generative Grammatik kennen. Einen bleibenden Ertrag aus jenen Jahren aber sch\u00F6pfte er aus mehreren Feldforschungen zu amerikanischen Indianersprachen (1955, 1964\u20131965, 1971). Zu dem in S\u00FCdkalifornien gesprochenen und akut vom Aussterben bedrohten Cahuilla (1994 noch 7 bis 20 Sprecher) verfasste er eine Grammatik, ein W\u00F6rterbuch und eine Textsammlung mit englischer \u00DCbersetzung. Die Erfahrungen mit den Sprachen der Welt und die langj\u00E4hrige Besch\u00E4ftigung mit sprachtheoretischen Fragen bildeten die Grundlage f\u00FCr Seilers wichtigsten Beitrag zur Sprachwissenschaft: das Projekt UNITYP. Von 1959 bis 1986 war Hansjakob Seiler Inhaber des Lehrstuhls f\u00FCr Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft an der Universit\u00E4t zu K\u00F6ln. Auch nach seiner Emeritierung (1986) und R\u00FCckkehr in die Schweiz arbeitete er an den Problemen der Universalit\u00E4t in der Sprache weiter. Mitgliedschaften und Ehrungen: Mitglied der Soci\u00E9t\u00E9 Linguistique de Paris (seit 1947); Mitglied der Linguistic Society of America (Life Member); Mitglied der International Association of Semiotic Studies; Mitglied der Societas Linguistica Europaea (1980 Pr\u00E4sident); Ehrenmitglied der Schweizerischen Sprachwissenschaftlichen Gesellschaft; korrespondierendes Mitglied der Rheinisch-Westf\u00E4lischen Akademie der Wissenschaften; Correspondant \u00E9tranger de l'Acad\u00E9mie des Inscriptions et Belles-Lettres (seit 1991), Institut de France, Paris; Mitglied der Academia Europaea, London; Ehrendoktor der Universit\u00E4ten von L\u00F6wen und Paris VII."@de . . . . . "Hansjakob"^^ . "p"^^ . .