. . . "Hans"^^ . "20"^^ . . . . . "deutscher Funktionsh\u00E4ftling"^^ . . . . . "deutscher Funktionsh\u00E4ftling"^^ . . . "Hans Bock (geboren 1901; gestorben zwischen November 1943 und Januar 1945) war ein deutscher Funktionsh\u00E4ftling im KZ Sachsenhausen und im KZ Auschwitz. Bock war als sogenannter \u201EVorbeugeh\u00E4ftling\u201C inhaftiert. Er soll wegen Unterschlagungen vorbestraft gewesen sein. Laut dem Auschwitz\u00FCberlebenden Kazimierz Szczerbowski wurde Bock bald nach der Macht\u00FCbergabe an die Nationalsozialisten 1933 als so genannter \u201EBerufsverbrecher\u201C in ein Konzentrationslager eingewiesen. Bevor er nach Auschwitz \u00FCberstellt wurde, arbeitete er im Krankenbau des KZ Sachsenhausen. Bock geh\u00F6rte mit der H\u00E4ftlingsnummer 5 zu den 30 deutschen sogenannten kriminellen H\u00E4ftlingen, die am 20. Mai 1940 als erste Internierte in das neu errichtete KZ Auschwitz verlegt wurden, um dort f\u00FCr den Lagerbetrieb als Funktionsh\u00E4ftlinge ver"@de . . "158025470"^^ . "Hans Bock (geboren 1901; gestorben zwischen November 1943 und Januar 1945) war ein deutscher Funktionsh\u00E4ftling im KZ Sachsenhausen und im KZ Auschwitz. Bock war als sogenannter \u201EVorbeugeh\u00E4ftling\u201C inhaftiert. Er soll wegen Unterschlagungen vorbestraft gewesen sein. Laut dem Auschwitz\u00FCberlebenden Kazimierz Szczerbowski wurde Bock bald nach der Macht\u00FCbergabe an die Nationalsozialisten 1933 als so genannter \u201EBerufsverbrecher\u201C in ein Konzentrationslager eingewiesen. Bevor er nach Auschwitz \u00FCberstellt wurde, arbeitete er im Krankenbau des KZ Sachsenhausen. Bock geh\u00F6rte mit der H\u00E4ftlingsnummer 5 zu den 30 deutschen sogenannten kriminellen H\u00E4ftlingen, die am 20. Mai 1940 als erste Internierte in das neu errichtete KZ Auschwitz verlegt wurden, um dort f\u00FCr den Lagerbetrieb als Funktionsh\u00E4ftlinge verwendet zu werden. Im Stammlager f\u00FChrte Hans Bock als Kapo, Block- und erster Lager\u00E4ltester des H\u00E4ftlingskrankenbaus dort die Verwaltung und die Aufsicht. So war es ihm laut W\u0142adys\u0142aw Fejkiel m\u00F6glich, begehrte Posten innerhalb des Krankenreviers mit Personen seiner Wahl zu besetzen. Dieser Personenkreis soll sich ausschlie\u00DFlich aus jungen M\u00E4nnern zusammengesetzt haben, f\u00FCr die er eine Zuneigung gehegt haben soll. Eine \u00E4rztliche Behandlung von H\u00E4ftlingen durch andere fachkundige Gefangene war im Lager grunds\u00E4tzlich untersagt. Nach den sp\u00E4teren Zeugenaussagen der internierten Mediziner Stanis\u0142aw K\u0142odzi\u0144ski und W\u0142adys\u0142aw Fejkiel missachtete der morphinabh\u00E4ngige Bock jedoch das Verbot, indem er bewusst die inhaftierten \u00C4rzte praktizieren lie\u00DF. Der erste Schreiber des H\u00E4ftlingskrankenbaus Szczerbowski \u00E4u\u00DFerte nach Kriegsende, dass Bock \u201Eganz sicher der menschlichste unter den drei\u00DFig Kapos, die nach Auschwitz gebracht worden waren\u201C, sei. \u201EEr entschied pers\u00F6nlich \u00FCber jede Aufnahme im Spital. [\u2026] Er war f\u00FCr jeden Bereich des Krankenbaubetriebes verantwortlich und k\u00FCmmerte sich um jeden Kranken. Mit der Zeit lie\u00DF er den polnischen \u00C4rzten gr\u00F6\u00DFere Freiheit. Vor \u00FCberlegenem Fachwissen hatte er Respekt\u201C. Auch der unter Bock arbeitende Block\u00E4lteste Emil de Martini \u00E4u\u00DFerte sich positiv: \u201EEr war nicht schlecht. Nie schlug er einen H\u00E4ftling oder br\u00FCllte ihn an. Kranken half er, so gut er konnte.\u201C Nach dem Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von Danuta Czech musste Bock bei der Ermordung von H\u00E4ftlingen durch das Injizieren von Phenol mitwirken. So t\u00F6tete er am 14. August 1941 den Franziskaner P. Maximilian Kolbe OFMConv und drei weitere Gefangene im \u201EHungerbunker\u201C des Blocks 11. Der Schutzhaftlagerf\u00FChrer Karl Fritzsch hatte Ende Juli 1941 als Vergeltung f\u00FCr die mutma\u00DFliche Flucht eines H\u00E4ftlings angeordnet, dass zehn Gefangene den Hungertod sterben sollten, und Kolbe war freiwillig an die Stelle Franciszek Gajowniczeks getreten, eines Familienvaters. Als der Bunker f\u00FCr neue Todeskandidaten ben\u00F6tigt wurde, beschloss die Lagerleitung, die noch lebenden H\u00E4ftlinge durch Giftspritzen zu t\u00F6ten. Laut dem Auschwitz\u00FCberlebenden Hermann Langbein wurde nach Bekanntwerden von Bocks Sucht und homosexuellen Beziehungen seitens der Politischen Abteilung gegen diesen ermittelt. Schlie\u00DFlich sollen die jungen Polen, mit denen er eine Liebschaft hatte, in Block 11 gesperrt worden sein. Bock selbst wurde im Fr\u00FChjahr 1943 als Block\u00E4ltester nach Buna verlegt. Nach Angaben des SS-Oberscharf\u00FChrers Herbert Scherpe war dessen Umsetzung aufgrund einer innerdienstlichen Zuwiderhandlung erfolgt. So soll Bock Medikamente falsch gelagert haben, wie er de Martini schrieb. Im November 1943 schloss sich seine Verlegung in das Au\u00DFenlager Lagischa an, wo Hans Bock Lager\u00E4ltester des dortigen H\u00E4ftlingskrankenbaus wurde. Mit der Einnahme einer \u00DCberdosis Morphium ver\u00FCbte Bock im Au\u00DFenlager Lagischa Selbstmord. Nach anderer Angabe sei er am Fleckfieber gestorben."@de . "Hans Bock (Funktionsh\u00E4ftling)"@de . "Bock, Hans"@de . "1901"^^ . . "0020"^^ . . . "9283037"^^ . . "1901"^^ . "\u0141agisza"^^ . . "Hans Bock"^^ . . . . "Bock"^^ .