. . "Armadillo2.jpg"^^ . . . "Ordnung"@de . . . . . "\u00DCberordnung"@de . "G\u00FCrteltiere"@de . "Cingulata" . "Synapsida" . . "Die G\u00FCrteltiere (Dasypoda) bilden die einzige \u00FCberlebende S\u00E4ugetiergruppe der so genannten Gepanzerten Nebengelenktiere (Cingulata). Sie werden heute in zwei rezente Familien unterschieden, dar\u00FCber hinaus sind einige weitere, ausgestorbene Familien bekannt. Die G\u00FCrteltiere sind mit 20 Arten \u00FCber den s\u00FCdamerikanischen Kontinent und die s\u00FCd\u00F6stlichen Teile Nordamerikas verbreitet; der Gro\u00DFteil der Arten konzentriert sich im zentralen S\u00FCdamerika. Es sind aber noch zahlreiche weitere, ausgestorbene Vertreter bekannt."@de . . . "Eutheria" . "Neunbinden-G\u00FCrteltier(Dasypus novemcinctus)"@de . "Synapsiden"@de . "ohne Rang"@de . "Mammalia" . . . . "Nebengelenktiere"@de . "Dasypoda" . "Unterklasse"@de . "Gepanzerte Nebengelenktiere"@de . . . "H\u00F6here S\u00E4ugetiere"@de . "Xenarthra" . "Klasse"@de . . . "156591"^^ . . . . . . "Quenstedt, 1885 (Hoernes, 1886)"@de . "G\u00FCrteltiere"@de . "S\u00E4ugetiere"@de . "157128044"^^ . . . "Die G\u00FCrteltiere (Dasypoda) bilden die einzige \u00FCberlebende S\u00E4ugetiergruppe der so genannten Gepanzerten Nebengelenktiere (Cingulata). Sie werden heute in zwei rezente Familien unterschieden, dar\u00FCber hinaus sind einige weitere, ausgestorbene Familien bekannt. Die G\u00FCrteltiere sind mit 20 Arten \u00FCber den s\u00FCdamerikanischen Kontinent und die s\u00FCd\u00F6stlichen Teile Nordamerikas verbreitet; der Gro\u00DFteil der Arten konzentriert sich im zentralen S\u00FCdamerika. Es sind aber noch zahlreiche weitere, ausgestorbene Vertreter bekannt. Als einzige bekannte S\u00E4ugetiergruppe der heutigen Zeit verf\u00FCgen die G\u00FCrteltiere \u00FCber eine kn\u00F6cherne, \u00E4u\u00DFere Panzerbildung. Die mit Hornschuppen gepanzerten Schuppentiere galten fr\u00FCher irrt\u00FCmlich als nahe mit ihnen verwandt. G\u00FCrteltiere treten weitgehend einzelg\u00E4ngerisch auf und leben in unterschiedlichem Ma\u00DFe unterirdisch in Erdbauen, wobei sie an diese grabende Lebensweise durch mehrere Skelettmodifikationen angepasst sind. Als Hauptnahrung werden verschiedenste Insekten konsumiert, einige Arten verzehren aber auch pflanzliche Nahrung oder vertilgen kleinere Wirbeltiere. Die Lebensgewohnheiten der G\u00FCrteltiere sind nicht in allen F\u00E4llen gut untersucht, vor allem was die Fortpflanzung betrifft. Das Fleisch wird von Menschen teilweise als Nahrungsressource genutzt, manche Skelettteile werden lokal auch als handwerkliche Rohstoffe verwendet. Einige Arten gelten aufgrund ihrer bodenw\u00FChlenden Aktivit\u00E4ten als Landplage. In Europa bekannt wurden die G\u00FCrteltiere erstmals am Anfang des 16. Jahrhunderts, die heute anerkannte Erstbeschreibung der Familie der Dasypodidae stammt aus dem Jahr 1821. Die \u00FCber Fossilfunde belegte stammesgeschichtliche Entwicklung kann bis in das Pal\u00E4oz\u00E4n vor mehr als 56 Millionen Jahren zur\u00FCckverfolgt werden. Die gegenw\u00E4rtig bestehenden Arten traten jedoch erst relativ sp\u00E4t in Erscheinung. Die n\u00E4chsten Verwandten der G\u00FCrteltiere sind die Ameisenb\u00E4ren und Faultiere. Alle drei Gruppen weisen besondere Skelettbildungen an der Wirbels\u00E4ule auf, die sie gemeinsam die \u00DCberordnung der Nebengelenktiere (Xenarthra) formen lassen, einer der vier gro\u00DFen Hauptlinien der H\u00F6heren S\u00E4ugetiere."@de .