. "p"^^ . "Guido"^^ . "n/2003/105182" . "Guido Raimondi"^^ . "italienischer Jurist, Pr\u00E4sident des Europ\u00E4ischen Gerichtshofs f\u00FCr Menschenrechte"^^ . . "9587283"^^ . . "158273267"^^ . . "italienischer Jurist, Pr\u00E4sident des Europ\u00E4ischen Gerichtshofs f\u00FCr Menschenrechte"^^ . . . "Guido Raimondi wurde am 22. Oktober 1953 in der italienischen Hafenstadt Neapel geboren. Er absolvierte das Rechtsstudium an der Universit\u00E4t Neapel, wo er 1975 den Master of Laws erwarb. Anschlie\u00DFend war Raimondi von 1976 bis 1977 Universit\u00E4tsassistent beim ersten Lehrstuhl f\u00FCr Internationales Recht an der Rechtswissenschaftlichen Fakult\u00E4t der Universit\u00E4t Neapel. 1977 wurde er zum Richter ernannt, was er in der Folge bis 1986 blieb. In diesem Jahr wurde er ins Au\u00DFenministerium berufen, um im diplomatischen Rechtsdienst t\u00E4tig zu werden."@de . . . . "Raimondi, Guido"@de . . "1953-10-22"^^ . . . . . "Raimondi"^^ . "Guido Raimondi"@de . . . . . . . . "55993589" . . . . . . . . . "Guido Raimondi wurde am 22. Oktober 1953 in der italienischen Hafenstadt Neapel geboren. Er absolvierte das Rechtsstudium an der Universit\u00E4t Neapel, wo er 1975 den Master of Laws erwarb. Anschlie\u00DFend war Raimondi von 1976 bis 1977 Universit\u00E4tsassistent beim ersten Lehrstuhl f\u00FCr Internationales Recht an der Rechtswissenschaftlichen Fakult\u00E4t der Universit\u00E4t Neapel. 1977 wurde er zum Richter ernannt, was er in der Folge bis 1986 blieb. In diesem Jahr wurde er ins Au\u00DFenministerium berufen, um im diplomatischen Rechtsdienst t\u00E4tig zu werden. 1989 kam Raimondi erstmals an ein internationales Gericht, als er als Mit-Vertreter der Republik Italien sowohl vor dem EGMR als auch der Europ\u00E4ischen Kommission f\u00FCr Menschenrechte, zwei Einrichtungen des Europarats, ernannt wurde. Von 1991 bis 1992 war er in der Folge als Mitglied der Berufungskammer der Westeurop\u00E4ischen Union mit Sitz in London t\u00E4tig. In den Folgejahren wurde Guido Raimondi Mitglied zahlreicher Steuerungskommissionen und Beratungsgremien des Europarats, speziell des B\u00FCros der Steuerungskommission f\u00FCr Menschenrechtsfragen, dem er von 1999 bis 2000 vorstand. Innerhalb Italiens diente Guido Raimondi von 1997 bis 2002 als Generalanwalt am italienischen Kassationsgerichtshof sowie von 1998 bis 2003 Mitglied des interministeriellen Komitees f\u00FCr Menschenrechtsfragen. 1998 wurde er zum Vollmitglied der Berufungskammer der Westeurop\u00E4ischen Union in Br\u00FCssel ernannt. Von 2001 bis 2003 war Raimondi des \u00F6fteren als italienischer Ad-hoc-Richter am EGMR t\u00E4tig, 2002 wurde er zum Richter des italienischen Kassationsgerichtshofs ernannt. 2003 wurde Guido Raimondi stellvertretender Rechtsberater der Internationalen Arbeitsorganisation in Genf, 2008 Rechtsberater und Direktor des B\u00FCros f\u00FCr Rechtsdienste bei dieser Organisation. Mit 5. Mai 2010 wurde Guido Raimondi schlie\u00DFlich von Italien f\u00FCr eine neunj\u00E4hrige Funktionsperiode als Richter am Europ\u00E4ischen Gerichtshof f\u00FCr Menschenrechte nominiert und von der Parlamentarischen Versammlung des Europarates gew\u00E4hlt. Am 1. November 2012 stieg er innerhalb des Gerichtshofs zum Vizepr\u00E4sidenten und Sektionspr\u00E4sidenten auf und am 1. November 2015 w\u00E4hlten ihn die Richter des EGMR f\u00FCr eine dreij\u00E4hrige Amtszeit zum Pr\u00E4sidenten."@de .