"ZT" . "Zwettl"^^ . "14.9475"^^ . "AT124"^^ . "Griesbach"^^ . "2001"^^ . "14.9475"^^ . . "Griesbach ist eine Katastralgemeinde in der Gemeinde Gro\u00DF Gerungs in Nieder\u00F6sterreich im Waldviertel. Der Ort wird gesichert erstmals im Jahr 1287 urkundlich erw\u00E4hnt, als Leutold I. von Kuenring (aus der D\u00FCrnsteiner Linie dieses Hauses) f\u00FCr den Fall seines kinderlosen Todes dem Kloster Zwettl die D\u00F6rfer (Gro\u00DF-)Gundholz und Griezpach schenkte. Der Name bedeutet \"sandiger Bach\", an dessen Ufern das Dorf entstand; au\u00DFerdem lag der Ort auch an einer alten Nord-S\u00FCdstrasse. Im sp\u00E4teren Mittelalter und in der fr\u00FChen Neuzeit waren die Herren von Ottenschlag, die Starhemberg als Herren von Arbesbach und die Herren von Rappottenstein Grundherrn in Griesbach, wie wir etwa aus dem Urbar der Herrschaft Rappottenstein von 1556 und dem sogenannten Bereitungsbuch von 1590/1591 wissen. Damals geh\u00F6rte Griesbach zum Pfarrverband von Kirchbach und war Ende des 16. Jh.s wie der Gro\u00DFteil der Region protestantisch geworden. Erst nach dem Ende des Drei\u00DFigj\u00E4hrigen Krieges 1648 machten gegenreformatorische Bem\u00FChungen das Waldviertel wieder zu einem mehrheitlich katholischen Gebiet, wobei sich die Griesbacher laut einem Bericht gegen\u00FCber diesen Ma\u00DFnahmen als besonders halst\u00E4rrig gezeigt haben sollen. Ein Grundbuch der Herrschaft Arbesbach aus der Zeit von 1729/1745 \u00FCberliefert uns eine Liste von 14 Haushaltsvorst\u00E4nden Griesbachs in dieser Zeit; genannt werden Michael H\u00F6barth, Joseph Vogl, Mathias Huber, Mathias Pachner, Michael Leeb, Johann Haslinger, Philipp Raffeltseder, Johann L\u00F6mauer, Martin Preiser, Leopold Haslinger, Philipp Tr\u00E4xler, Johannes Preiser, die verwitwete Magdalena Pichler und Mathias Haider. 1775 wurde mit dem Bau eines Schulhauses begonnen, als Schulmeister war der Schuster Hirschl t\u00E4tig. Griesbach wurde dann 1784 unter Kaiser Joseph II. (1780\u20131790) zu einer eigenen Pfarre (mit den Ortschaften Griesbach, Wiesensfeld, Haselbach, M\u00FChlbach, Sch\u00F6nbichel, Antenfeinh\u00F6fen und Raffetsh\u00F6fe) erhoben; erster Pfarrer wurde Michael Wolf (1784\u20131792). Die urspr\u00FCnglich um 1300 errichtete Pfarrkirche ist dem Heiligen Nikolaus geweiht; heute wird die Pfarre vom Priester der benachbarten Pfarre Arbesbach mitbetreut. Das Dorf verf\u00FCgt daneben \u00FCber ein Gasthaus, ein Kaufhaus und eine Polytechnische Schule. Im Winter werden gemeinsam mit dem benachbarten Dorf Klein Wetzles umfangreiche Langlaufloipen unterhalten; ansonsten ist der Haupterwerbszweig der Bev\u00F6lkerung noch die Landwirtschaft."@de . "130193093"^^ . . . "Griesbach (Gemeinde Gro\u00DF Gerungs)"@de . . . "Zwettl"^^ . "SW-O"^^ . . . . . "Griesbach"^^ . . "48.52444444444444 14.9475" . . "48.5244"^^ . "270"^^ . "24121"^^ . . "7e+06"^^ . "32508"^^ . "780.0"^^ . . "7.0"^^ . . "48.5244"^^ . . "Griesbach"@de . "Griesbach"^^ . "interpol. STAT"^^ . "6793"^^ . . . . "Griesbach ist eine Katastralgemeinde in der Gemeinde Gro\u00DF Gerungs in Nieder\u00F6sterreich im Waldviertel. Der Ort wird gesichert erstmals im Jahr 1287 urkundlich erw\u00E4hnt, als Leutold I. von Kuenring (aus der D\u00FCrnsteiner Linie dieses Hauses) f\u00FCr den Fall seines kinderlosen Todes dem Kloster Zwettl die D\u00F6rfer (Gro\u00DF-)Gundholz und Griezpach schenkte. Der Name bedeutet \"sandiger Bach\", an dessen Ufern das Dorf entstand; au\u00DFerdem lag der Ort auch an einer alten Nord-S\u00FCdstrasse. Im sp\u00E4teren Mittelalter und in der fr\u00FChen Neuzeit waren die Herren von Ottenschlag, die Starhemberg als Herren von Arbesbach und die Herren von Rappottenstein Grundherrn in Griesbach, wie wir etwa aus dem Urbar der Herrschaft Rappottenstein von 1556 und dem sogenannten Bereitungsbuch von 1590/1591 wissen. Damals geh\u00F6rte Gries"@de . . "493628"^^ . "89"^^ . "9"^^ .