. . . . . . . . . . . "2854212"^^ . . "The Great Moon Hoax (deutsch Der gro\u00DFe Mond-Schwindel) war eine Serie von sechs Zeitungsartikeln, die ab dem 25. August 1835 in der New York Sun erschienen und \u00FCber die angebliche Entdeckung von Leben auf dem Mond berichteten. Die Artikelserie, die unter dem Titel \u201EGreat astronomical discoveries lately made by Sir John Herschel, L.L.D. F.R.S. &c. At the Cape of Good Hope [From Supplement to the Edinburgh Journal of Science]\u201C begann, schilderte zun\u00E4chst die angeblichen astronomischen Entdeckungen Sir John Herschels in seinem ab 1834 errichteten Observatorium am Kap der Guten Hoffnung, die er \u201Emit Hilfe eines Teleskops mit gewaltigen Abmessungen und eines v\u00F6llig neuen Prinzips\u201C gemacht haben sollte. Herschel habe, so hie\u00DF es, eine \u201Eneue Theorie von Kometenph\u00E4nomenen\u201C aufgestellt, er habe Planeten in anderen Sonnensystemen entdeckt, und er habe \u201Enahezu jedes herausragende Problem der mathematischen Astronomie gel\u00F6st oder korrigiert\u201C. Au\u00DFerdem hie\u00DF es, der ber\u00FChmte Wissenschaftler habe Leben auf dem Mond entdeckt. Am Montag, dem 31. August 1835 schw\u00E4rmte Richard Adams Locke, dem gew\u00F6hnlich die Autorenschaft an der legend\u00E4ren Zeitungsente zugeschrieben wird: \u201EVon dort aus durchquerten wir das Land s\u00FCdostw\u00E4rts, bis wir am Atlas (Nr. 6) ankamen, und es war in einem der erhabenen T\u00E4ler am Fu\u00DFe dieses Berges, wo wir die h\u00F6chst \u00FCberlegene Spezies des Fledermausmenschen (Vespertilio homo) fanden. Von der Statur her \u00FCbertrafen sie nicht jene zuletzt beschriebenen, aber sie waren von unendlich gr\u00F6\u00DFerer pers\u00F6nlicher Sch\u00F6nheit, und sie erschienen in unseren Augen kaum weniger lieblich als die \u00FCblichen Darstellungen von Engeln durch die phantasievolleren Malerschulen.\u201C Als die vermeintliche Existenz von Menschen auf dem Mond sensationsheischend und \u00F6ffentlichkeitswirksam enth\u00FCllt war, verk\u00FCndete der Herausgeber der \u201ESun\u201C Benjamin Day, dass sein Blatt mit 19.360 Exemplaren die h\u00F6chste Auflage aller Zeitungen weltweit habe. Viele der konkurrierenden Verleger druckten die Serie eilig nach. Die Geschichte sorgte drei Wochen lang f\u00FCr so erheblichen Aufruhr, dass eine Missionsvereinigung in Springfield, Massachusetts ernsthaft erwogen haben soll, Missionare zum Erdtrabanten zu entsenden, um die Fledermausmenschen zu bekehren. In den USA gilt die \u201Egro\u00DFe Mondente\u201C in dem New Yorker Blatt als das erste Beispiel einer gro\u00DFangelegten und bewussten F\u00E4lschung im Zeitungsjournalismus. Erst am 16. September 1835 r\u00E4umte die \u201ESun\u201C die F\u00E4lschung ein, die \u00D6ffentlichkeit reagierte gr\u00F6\u00DFtenteils am\u00FCsiert. Nicht zuletzt wegen dieses Umstands ist der skurrile Schwindel einer der bekanntesten der gesamten Mediengeschichte."@de . "2009-07-16"^^ . . . "Fledermausmenschen auf dem Erdtrabanten"^^ . "Great Moon Hoax"@de . . . . . . . . . . . "The Great Moon Hoax (deutsch Der gro\u00DFe Mond-Schwindel) war eine Serie von sechs Zeitungsartikeln, die ab dem 25. August 1835 in der New York Sun erschienen und \u00FCber die angebliche Entdeckung von Leben auf dem Mond berichteten."@de . . . . "146562846"^^ . . . "deutsch"^^ . . . "Ariane St\u00FCrmer"^^ .