. . . . . "Der Begriff Gravimetrie (von lat. gravitas, \u201ESchwere\u201C und -metrie von griech. \u03C4\u1F78 \u03BC\u03AD\u03C4\u03C1\u03BF\u03BD \u2013 das Ma\u00DF) bezeichnet die Methoden, mit denen das lokale und regionale Schwerefeld der Erde vermessen wird. Die Bestimmung dieses fundamentalen Potentialfeldes ist f\u00FCr Geod\u00E4sie, Geophysik und Technik gleicherma\u00DFen von Bedeutung."@de . . . . "Gravimetrie"@de . . . . "961134"^^ . "157830868"^^ . . . . . . . . . . "Der Begriff Gravimetrie (von lat. gravitas, \u201ESchwere\u201C und -metrie von griech. \u03C4\u1F78 \u03BC\u03AD\u03C4\u03C1\u03BF\u03BD \u2013 das Ma\u00DF) bezeichnet die Methoden, mit denen das lokale und regionale Schwerefeld der Erde vermessen wird. Die Bestimmung dieses fundamentalen Potentialfeldes ist f\u00FCr Geod\u00E4sie, Geophysik und Technik gleicherma\u00DFen von Bedeutung. In der Geod\u00E4sie sind lokale Schwerewerte f\u00FCr die H\u00F6henbestimmung (genaue Reduktion des Nivellements) und die Geoidbestimmung von Bedeutung, in der Geophysik und der Geodynamik f\u00FCr die Erforschung des Erdinnern und seiner Bewegungen. Ferner ben\u00F6tigen pr\u00E4zise Waagen und andere technische Messmethoden gravimetrische Daten zu ihrer Eichung. Anhand der unterschiedlichen St\u00E4rke der Schwerebeschleunigung an verschiedenen Orten lassen sich Aussagen \u00FCber die Verteilung der Massen in der Erdkruste und \u00FCber die jeweilige Gesteinsdichte treffen. Die Interpretation ist allerdings nicht immer eindeutig (Umkehrproblem der Potentialtheorie). Auch in der Erforschung anderer Himmelsk\u00F6rper (Planetologie, Erdmond) gewinnt die Schweremessung an Bedeutung."@de . .