. . . . "1920-07-17"^^ . . . . . . "Gordon"^^ . . . "Gould"^^ . . . . . . "125202100"^^ . "US-amerikanischer Physiker, gilt als einer der Erfinder des Lasers"^^ . . "13206423" . . . . . . . "US-amerikanischer Physiker, gilt als einer der Erfinder des Lasers"^^ . "Gordon Gould (* 17. Juli 1920 in New York City; \u2020 16. September 2005 ebenda) war ein US-amerikanischer Physiker und gilt als einer der Erfinder des Lasers. Gould studierte am Union College (Bachelor 1941) und an der Yale University (Master-Abschluss in optischer Spektroskopie 1943). Nach dem Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg beschloss er Erfinder zu werden, entwarf eine Art Kontaktlinse und besch\u00E4ftigte sich mit synthetischer Diamantenherstellung. Ab 1949 studierte er an der Columbia University, um ab 1951 an seiner Dissertation bei Polykarp Kusch zu arbeiten (\u00FCber die Spektroskopie von Thallium Atomen in Molekularstrahlen), die aber nur langsam voranschritt und ihm Zeit lie\u00DF, seine Ideen f\u00FCr den Laser (der \u00DCbertragung des Maser-Prinzips auf h\u00F6here Frequenzen unter Verwendung von Spiegeln, e"@de . "Gould, Gordon"@de . . . "n/93/4503" . . "123035546" . "2005-09-16"^^ . "Gordon Gould"@de . "p"^^ . . "Gordon Gould"^^ . . . . . "Gordon Gould (* 17. Juli 1920 in New York City; \u2020 16. September 2005 ebenda) war ein US-amerikanischer Physiker und gilt als einer der Erfinder des Lasers. Gould studierte am Union College (Bachelor 1941) und an der Yale University (Master-Abschluss in optischer Spektroskopie 1943). Nach dem Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg beschloss er Erfinder zu werden, entwarf eine Art Kontaktlinse und besch\u00E4ftigte sich mit synthetischer Diamantenherstellung. Ab 1949 studierte er an der Columbia University, um ab 1951 an seiner Dissertation bei Polykarp Kusch zu arbeiten (\u00FCber die Spektroskopie von Thallium Atomen in Molekularstrahlen), die aber nur langsam voranschritt und ihm Zeit lie\u00DF, seine Ideen f\u00FCr den Laser (der \u00DCbertragung des Maser-Prinzips auf h\u00F6here Frequenzen unter Verwendung von Spiegeln, einem Fabry-Perot). Nachdem er 1957 einen Anruf von Charles Townes erhalten hatte, der sich nach seinen Thallium-Lampen erkundigte, beeilte er sich, diese Labor-Aufzeichnungen durch einen Notar (den Besitzer eines S\u00FC\u00DFigkeitenladens) versiegeln und beurkunden zu lassen (16. November 1957). Darin enthalten waren auch zahlreiche m\u00F6gliche Anwendungen und mehrere Pumpmechanismen (einschlie\u00DFlich St\u00F6\u00DFen in einem Gas). Da Gould aber erst die praktische Realisierung erkunden wollte, reichte er damals noch kein Patent ein. Im Jahre 1957 kreierte Gould den Begriff \u201ELASER\u201C (= Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation), der sich am Ende durchsetzte, obwohl zum Beispiel die Bell Laboratories lange an dem Namen Optical Maser festhielten. 1958 verlie\u00DF er die Columbia University ohne Doktortitel, da Kusch seine Arbeiten \u00FCber Laser nicht als Ersatz f\u00FCr das urspr\u00FCngliche Thema akzeptieren wollte. Er trat der Firma Technical Research Group Inc. (TRG) bei, einer kleinen 1953 gegr\u00FCndeten Ingenieursfirma, wo er weiter an seinem Laserprojekt arbeitete, ohne aber jemals den Versuch zu machen, seine Ideen in einer wissenschaftlichen Zeitschrift zu publizieren. Seine Laser-Vorschl\u00E4ge wurden aber von der Firma TRG \u00FCbernommen, die unter anderem in Raketenabwehr forschte und f\u00FCr Laser-Forschung fast 1 Million Dollar von der ARPA erhielt (Gutachter war Townes). Da das Projekt aber als geheim eingestuft war, Gould als ehemaliger Marxist keine Geheimnistr\u00E4gereinstufung erhielt, konnte Gould selbst zu seinem Leidwesen bei TRG nur als Berater mitwirken. TRG reichte das Patent f\u00FCr den Laser im April 1959 ein, sp\u00E4ter als Schawlow und Townes, die dies Juli 1958 taten und das US-Patent 1960 erhielten. Mehrere von Gould eingereichte Patente in Gro\u00DFbritannien wurden dagegen erteilt. Gould und TRG prozessierten gegen die Nicht-Erteilung des US-Patents mit dem Argument, die Ideen schon 1957 in dem besagten Notizbuch niedergelegt zu haben. Ihren ersten Prozess verloren sie 1965. Gould lie\u00DF aber im Rechtsstreit nicht nach und lie\u00DF sich auch die Patente wieder r\u00FCck\u00FCberschreiben, nachdem Control Data Corporation TRG \u00FCbernommen hatte. Einen Teil \u00FCberschrieb er der New Yorker Patentanwaltsfirma Refac, um seinen Rechtsstreit zu finanzieren, und einen weiteren Teil sp\u00E4ter an die Firma Patlex. Im Jahre 1977 erhielt Gould nach einem langen Rechtsstreit (seit 1959) doch noch mehrere lukrative Patente f\u00FCr optisch-gepumpte Laserverst\u00E4rker und eine Reihe weiterer Anwendungen des Lasers. Die Rechtsstreitigkeiten setzten sich aber eine Weile weiter fort, da sich viele Laserhersteller zun\u00E4chst weigerten, die relativ hohen Lizenzkosten, die Goulds Partner verlangten, zu bezahlen. Um 1987 setzte er sich aber mit seinen Partnern durch. 1989 wurde ihm das Patent f\u00FCr den Gasentladungslaser verliehen. Von 1967 bis 1973 war er Professor an der Polytechnic University of New York, was er aufgab als er Optelecom gr\u00FCndete, eine Firma f\u00FCr Datenkommunikationstechnologien \u00FCber Glasfaseroptiken."@de . . . "285286"^^ .