. . . . . "Die Glasgow Coma Scale (GCS), auch Glasgow-Koma-Skala oder kurz Glasgow-Skala, ist eine einfache Skala zur Absch\u00E4tzung einer Bewusstseinsst\u00F6rung. Obwohl sie h\u00E4ufig in der Intensivmedizin \u2013 insbesondere nach einer Sch\u00E4del-Hirn-Verletzung (Trauma) \u2013 verwendet wird, lassen sich mit der GCS auch allgemeine Bewusstseinsst\u00F6rungen quantifizieren. Hierbei gilt es zu beachten, dass Empfehlungen \u00FCber zu ziehende intensivmedizinische Konsequenzen (wie etwa eine endotracheale Intubation bei Werten kleiner als 9) lediglich f\u00FCr Patienten mit Sch\u00E4del-Hirn-Trauma, auch im Rahmen eines Polytraumas wissenschaftlich validiert sind."@de . . . "155738624"^^ . . . . . . "323114"^^ . "Die Glasgow Coma Scale (GCS), auch Glasgow-Koma-Skala oder kurz Glasgow-Skala, ist eine einfache Skala zur Absch\u00E4tzung einer Bewusstseinsst\u00F6rung. Obwohl sie h\u00E4ufig in der Intensivmedizin \u2013 insbesondere nach einer Sch\u00E4del-Hirn-Verletzung (Trauma) \u2013 verwendet wird, lassen sich mit der GCS auch allgemeine Bewusstseinsst\u00F6rungen quantifizieren. Hierbei gilt es zu beachten, dass Empfehlungen \u00FCber zu ziehende intensivmedizinische Konsequenzen (wie etwa eine endotracheale Intubation bei Werten kleiner als 9) lediglich f\u00FCr Patienten mit Sch\u00E4del-Hirn-Trauma, auch im Rahmen eines Polytraumas wissenschaftlich validiert sind. Dieses in der Notfallmedizin und beim Rettungsdienst verbreitete Bewertungsschema zur Beschreibung der Bewusstseinslage wurde 1974 von Graham Teasdale und Bryan J. Jennett, zwei Neurochirurgen an der Universit\u00E4t Glasgow (Schottland), entwickelt. Es gibt drei Rubriken, f\u00FCr die jeweils Punkte vergeben werden: \n* Augen\u00F6ffnung \n* Verbale Kommunikation \n* Motorische (Bewegungs-)Reaktion F\u00FCr jede Rubrik werden separat Punkte vergeben und diese anschlie\u00DFend addiert. Die maximale Punktzahl ist 15 (bei vollem Bewusstsein), die minimale 3 Punkte (bei tiefem Koma). Bei 8 oder weniger Punkten ist von einer schweren Funktionsst\u00F6rung des Gehirns auszugehen und es besteht die Gefahr von lebensbedrohlichen Atmungsst\u00F6rungen, so dass bei einem GCS kleiner 9 eine Sicherung der Atemwege durch endotracheale Intubation erwogen werden muss. Die Glasgow Coma Scale findet zum Beispiel bei der Einsch\u00E4tzung der Schwere eines Sch\u00E4del-Hirn-Traumas, aber auch allgemein in der Neurologie Verwendung. Sie ist auch Bestandteil anderer Scoring-Systeme (dt. Bewertungssysteme), zum Beispiel des Mainz Emergency Evaluation Scores oder des APACHE II Scores."@de . . "Glasgow Coma Scale"@de . . . . . .