"9059770"^^ . "In der Geschichte der Produktionstechnik gab es zahlreiche Erfindungen, die innerhalb der Produktionstechnik effizientere Produktionsmethoden einf\u00FChrten oder die Verarbeitung bestimmter Materialien erst erm\u00F6glichten. Die Produktionstechnik besteht aus den drei Hauptgebieten der Fertigungstechnik, die Werkst\u00FCcken eine bestimmte Form verleiht, der Energietechnik, die sich mit der Bereitstellung mechanischer, thermischer oder elektrischer Energie befasst, und der Verfahrenstechnik, die sich um die Umwandlung von Stoffen k\u00FCmmert. Hier wird insbesondere die Umwandlung von Erzen in Metalle behandelt; f\u00FCr chemische Grundstoffe siehe Technische Chemie."@de . . . . . . . "Geschichte der Produktionstechnik"@de . . "In der Geschichte der Produktionstechnik gab es zahlreiche Erfindungen, die innerhalb der Produktionstechnik effizientere Produktionsmethoden einf\u00FChrten oder die Verarbeitung bestimmter Materialien erst erm\u00F6glichten. Die Produktionstechnik besteht aus den drei Hauptgebieten der Fertigungstechnik, die Werkst\u00FCcken eine bestimmte Form verleiht, der Energietechnik, die sich mit der Bereitstellung mechanischer, thermischer oder elektrischer Energie befasst, und der Verfahrenstechnik, die sich um die Umwandlung von Stoffen k\u00FCmmert. Hier wird insbesondere die Umwandlung von Erzen in Metalle behandelt; f\u00FCr chemische Grundstoffe siehe Technische Chemie. In vorindustrieller Zeit erreichte die Produktionstechnik ein hohes Niveau. Aus Erzen konnte man in Renn\u00F6fen und sp\u00E4ter in Hoch\u00F6fen Metalle schmelzen, legieren und durch Gie\u00DFen oder Schmieden zu Werkst\u00FCcken verarbeiten. Die daf\u00FCr ben\u00F6tigte W\u00E4rme konnte man durch die Verbrennung von Holz und Holzkohle erzeugen, mechanische Energie wurde durch Wind- und Wasserm\u00FChlen bereitgestellt und f\u00FCr den Betrieb von Blaseb\u00E4lgen oder Hammerwerken genutzt. Holz wurde durch S\u00E4gen, Bohren oder Drehen bearbeitet. Ab der ersten industriellen Revolution begann sich die Produktionstechnik schneller zu entwickeln: Zum Frischen von Stahl nutzte man das Puddelverfahren, das auf Steinkohle basiert, die auch bei den neuen Dampfmaschinen eingesetzt wurde. Sie diente zum Antrieb von ebenfalls neuen Werkzeugmaschinen, mit denen man Textil-, Dampf- und Werkzeugmaschinen herstellte. Als neuer Ort der Produktion entstand die Fabrik. In der Hochindustrialisierung entstanden neue Verfahren, mit denen man Stahl als g\u00FCnstiges Massenprodukt herstellen konnte (Bessemer-, Thomas- und Siemens-Martin-Verfahren). Durch die Rationalisierungsbewegung wurde auch im Maschinenbau die Gro\u00DFserienfertigung etabliert, die auf Typisierung, Standardisierung, Normung und Austauschbau beruht. Gegen 1900 konnte man in der zweiten industriellen Revolution mittels Turbinen in Kraftwerken elektrische Energie erzeugen, die man zum Antreiben von Elektromotoren nutzen konnte. Mit der Elektrolyse konnte man neue Werkstoffe wie Aluminium gewinnen und mit Elektro\u00F6fen Stahl erzeugen. Die Werkzeugmaschinen erhielten einen elektrischen Einzelantrieb und waren dank neuer Schneidstoffe wie dem Schnellarbeitsstahl deutlich leistungsf\u00E4higer. Au\u00DFerdem konnte man Passungen nun maschinell fertigen. Die Wissenschaftliche Betriebsf\u00FChrung von Frederick Winslow Taylor und die Massenproduktion am Flie\u00DFband von Henry Ford machten N\u00E4hmaschinen, Fahrr\u00E4der und Autos zum Massen- und Konsumgut. Die dritte industrielle Revolution schlie\u00DFlich ist gepr\u00E4gt von flexibler Automatisierung auf mikroelektronischer Basis (Computer, Roboter, NC-Maschinen), von neuen Energietr\u00E4gern wie Erd\u00F6l oder Kernenergie sowie vom Toyota-Produktionssystem. Mit dem LD-Verfahren entstand ein Verfahren zur Stahlherstellung, das alle vorherigen Verfahren an Qualit\u00E4t und Leistungsf\u00E4higkeit \u00FCbertrifft."@de . . "158103610"^^ .