. . . . "Georg von Wildenstein (\u2020 31. M\u00E4rz 1379) war in der Zeit von 1360 bis 1379 Abt des Klosters St. Gallen. Georg von Wildenstein stammte aus dem F\u00FCrstenbergischen und erscheint in den Schriftquellen des Klosters St. Gallen erstmals im Jahre 1347 als Propst von Ebringen, dann 1351 als K\u00E4mmerer und seit 1357 als Werkdekan. Obwohl sich die p\u00E4pstliche Kurie 1333 die Besetzung der Abtei ausdr\u00FCcklich vorbehalten hatte, nahmen die Konventualen nach dem Tod Abt Hermanns von Bonstetten unverz\u00FCglich selbst die Wahl vor und bestimmten Georg zum Abt. Erst einige Zeit danach, am 16. Oktober 1360, wurde er auf Empfehlung Kaiser Karls IV. hin von Papst Innozenz VI. best\u00E4tigt."@de . "14"^^ . . "1416398"^^ . "1379"^^ . "Georg von Wildenstein"^^ . . . . . "Wildenstein"^^ . "1360"^^ . "Abt des Klosters St. Gallen"^^ . "0014"^^ . . "Abt des Klosters St. Gallen (1360\u20131379)"^^ . "Wildenstein, Georg von"@de . . "1379-03-31"^^ . "Georg von Wildenstein (\u2020 31. M\u00E4rz 1379) war in der Zeit von 1360 bis 1379 Abt des Klosters St. Gallen. Georg von Wildenstein stammte aus dem F\u00FCrstenbergischen und erscheint in den Schriftquellen des Klosters St. Gallen erstmals im Jahre 1347 als Propst von Ebringen, dann 1351 als K\u00E4mmerer und seit 1357 als Werkdekan. Obwohl sich die p\u00E4pstliche Kurie 1333 die Besetzung der Abtei ausdr\u00FCcklich vorbehalten hatte, nahmen die Konventualen nach dem Tod Abt Hermanns von Bonstetten unverz\u00FCglich selbst die Wahl vor und bestimmten Georg zum Abt. Erst einige Zeit danach, am 16. Oktober 1360, wurde er auf Empfehlung Kaiser Karls IV. hin von Papst Innozenz VI. best\u00E4tigt. W\u00E4hrend der Amtszeit Georgs von Wildenstein traten die Unabh\u00E4ngigkeitsbestrebungen der Untertanenst\u00E4nde des Klosters, namentlich der St\u00E4dte St. Gallen, Wil und Wangen und der Genossenschaften Appenzell und Hundwil immer st\u00E4rker zutage: So verweigerte ihm die B\u00FCrgerschaft der Stadt St. Gallen die Huldigung und forderte vom Abt das Zugest\u00E4ndnis weiterer Rechte betreffend das B\u00FCrgermeisteramt, die freie Ratswahl und die B\u00FCrgeraufnahme. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, verb\u00FCndete sich die Stadt 1362 mit Konstanz, Z\u00FCrich und diversen Bodenseest\u00E4dten sowie mit den Grafen von Werdenberg, w\u00E4hrend der Abt mit den Grafen von Montfort einen Bund schloss. Erst unter dem Eindruck der Niederlage eines Bundes schw\u00E4bischer Reichsst\u00E4dte gegen den Grafen Eberhard II. von W\u00FCrttemberg bei Altheim im Jahre 1372 kam zwischen Stadt und Abt von St. Gallen 1373 ein Vergleich zustande, in dem sich der Standpunkt des Letzteren durchsetzte. Auch die Auseinandersetzungen mit Hundwil und Appenzell vermochte Abt Georg durch einen Vergleich im Jahre 1367 zu seinen Gunsten zu entscheiden. Abt Georg gelang es, Haushalt und Besitzstand des Klosters einigermassen in Ordnung zu bringen: In den \u00FCberlieferten Schriftquellen aus seiner Amtszeit stehen nur einer Verpf\u00E4ndung \u00FCber ein Dutzend Ausl\u00F6sungen versetzter G\u00FCter gegen\u00FCber, zudem erwarb er neu die Reichsvogtei \u00FCber Gossau und die Vogtei \u00FCber Romanshorn.Alters- und krankheitshalber bestellte Abt Georg 1375 im Einverst\u00E4ndnis mit seinen Konventualen Kuno von Stoffeln zum Pfleger des Klosters, der nach dem Tod Georgs 1379 dessen Amtsnachfolger werden sollte."@de . . . . . "Georg von"^^ . . . . . "Georg von Wildenstein"@de . . . "135450124"^^ . .